Aus bayerischen Polizeiberichten | Angstraum Bahnhof: Körperverletzung, Ladendiebstahl, Leistungserschleichung

Aus bayerischen Polizeiberichten | Angstraum Bahnhof: Körperverletzung, Ladendiebstahl, Leistungserschleichung

Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Waldmünchen vom 11.08.2025. Der Text wurde von der Regensburger Stadtzeitung nicht verändert.

Körperverletzungsdelikte, Haftbefehl und ein vermisstes Mädchen

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Regensburg - Am Wochenende haben Bundespolizisten am Hauptbahnhof Regensburg ein vermisstes Mädchen in Gewahrsam und einen gesuchten Schwarzfahrer festgenommen. Zudem ermittelt das Bundespolizeirevier Regensburg in zwei Fällen wegen Körperverletzung. Ein 29-jähriger Tunesier hatte nach einem vorangegangenen Ladendiebstahl einen Detektiv attackiert und verletzt. Weiterhin war ein 47-jähriger Deutscher mit einem Unbekannten in eine körperliche Auseinandersetzung geraten.

Am Freitag (8. August) gegen 23:00 Uhr kontrollierten Bundespolizisten am Bahnsteig 5 des Hauptbahnhofes Regensburg ein 12-jähriges Mädchen. Die Syrerin führte keinerlei Ausweispapiere mit sich. Beim Abgleich der Fingerabdrücke im polizeilichen Fahndungssystem stellte sich heraus, dass sie vom Jungendamt Sindelfingen als Vermisst gemeldet worden war. Die Bundespolizisten übergaben die Minderjährige an die Jugendschutzstelle in Regensburg.

Gegen 23:30 Uhr bat der Detektiv eines Supermarktes am Hauptbahnhof Regensburg das örtliche Bundespolizeirevier wegen eines gewalttätigen Ladendiebes telefonisch um Unterstützung. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte der Ladendetektiv einen 29-jährigen Tunesier beim Diebstahl von fünf Flaschen Bier erwischt.

Zunächst zeigte sich der Mann kooperativ und gab das Diebesgut zurück. Doch dann schubste er den Ladendetektiv weg und wollte wegrennen. Als ihn der Detektiv daran hindern wollte, wurde der 29-Jährige handgreiflich. Der Ladendetektiv wurde bei dem Handgemenge leicht verletzt. Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt wegen Körperverletzung und Diebstahl. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten die Beamten den Tunesier auf freien Fuß.

Einen Tag später gegen 17:00 Uhr bemerkten Bundespolizisten am Gleis 5 eine körperliche Auseinandersetzung. Ein 47-jähriger Deutscher wollte soeben einem unbekannten Mann mit der Faust ins Gesicht schlagen. Daraufhin trat Unbekannte mit dem Fuß gegen den Koffer des 47-Jährigen als auch gegen dessen Beine. Der Deutsche revanchierte sich, indem er erneut versuchte, dem Unbekannten ins Gesicht zu schlagen. Die Bundespolizisten schritten ein und hielten den 47-Jährigen fest. Der Unbekannte entfernte sich in der Zwischenzeit vom Tatort. Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt wegen Körperverletzung. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen beließen die Beamten den 47-Jährigen auf freien Fuß.

Am Sonntag gegen 10:30 Uhr kontrollierten Bundespolizisten an einem Seiteneingang zum Hauptbahnhof Regensburg einen 65-jährigen Kroaten. Ein Abgleich der Personalien im polizeilichen Fahndungssystem ergab, dass die Justiz mit einem Haftbefehl nach dem Mann fahndete. Der Kroate hatte einen Strafbefehl wegen Erschleichens von Leistungen ignoriert und seine Geldstrafe nicht bezahlt. Da er auch jetzt seine Justizschulden in Höhe von rund 450 Euro nicht bezahlen konnte, lieferten ihn die Beamten in die Justizvollzugsanstalt Regensburg ein.

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