Bildtext: Klaus Borchardt (Mitte) versteigerte sein original Beckenbauer-Trikot zugunsten der Leukämiehilfe, Franz Doblinger (2.v.r.) gab das höchste Gebot ab, Renate Urban-Drünkler rundete die Spende zur Freude von Prof. Dr. Reinhard Andreesen und Leukämiehilfe-Geschäftsführerin Anna-Maria Thurow auf.
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Es gibt traurige Geschichten, die am Ende doch fröhliche Gesichter produzieren. Klaus Borchardt hat Tränen in den Augen, als er das Original Beckenbauer-Trikot aus dessen Spielzeit bei Cosmos New York an den neuen Besitzer übergibt. Schließlich gehörte das weiße Trikot mit der grünen Sechs seinem viel zu früh verstorbenen Sohn. Franz Doblinger, einst selbst auf der Position des „Libero“ beim SSV Jahn Regensburg, ersteigerte diese Besonderheit für 750 Euro. Der Ehrenplatz in seiner Versicherungsagentur in Kumpfmühl ist bereits reserviert. Borchardts Lebensgefährtin Renate Urban-Drünkler legte noch 250 Euro drauf, damit nun die „runde Summe“ von 1.000 Euro an Prof. Dr. Reinhard Andreesen, den Vorsitzenden der Leukämiehilfe, übergeben werden konnte. Die Aktivitäten der Leukämiehilfe kennt Klaus Borchart von den Schlossfestspielen. Gemeinsam mit seiner Partnerin kümmert er sich dort seit Jahren um Funktion und Sauberkeit der Toilettencontainer. Der persönliche Kontakt zu Geschäftsführerin Anna-Maria Thurow und das Wissen um die wichtige Arbeit des Vereins hatten bei Klaus Borchardt die Erinnerung geweckt, dass im Schrank noch das Trikot vom „Kaiser“ hänge. Vom Gedanken bis zum Entschluss, das Trikot nun für einen guten Zweck zu versteigern, war dann nur ein kurzer Weg, der nun einen sehr positiven Abschluss gefunden hat.