Aus bayerischen Polizeiberichten | Nürnberg: Einbruchserie eines Ankerzentrumbewohners wird von Polizei beendet
Pressemitteilung der Polizeipräsidium Mittelfranken vom 14.08.2024. Der Text wurde von der Regensburger Stadtzeitung nicht verändert.
POL-MFR: (866) Kriminalpolizei klärt Einbruchserie in Mobiltelefongeschäfte
- Anzeige -Nürnberg (ots) Wie mit Meldung 671 berichtet, brach ein Unbekannter am Morgen des 21.06.2024 in ein Elektronikgeschäft im Nürnberger Süden ein und entwendeten mehrere Mobiltelefone. Am 25.06.2024 erfolgten weitere Einbrüche in Handygeschäfte. Der Kriminalpolizei gelang es nun, einen dringend tatverdächtigen Mann zu ermitteln.Am 21.06.2024 warf der Tatverdächtige gegen 03:55 Uhr einen Stein durch die Fensterscheibe des Geschäfts in der Sandstraße/Essenweinstraße. Durch Hineingreifen erbeutete er mehrere ausgestellte Mobiltelefone im Wert von rund 1000 Euro.
Zwei weitere Einbrüche folgten in der Nacht von 24.06.2024 auf 25.06.2024. Hier warf der Täter mit einem Teil einer Gehwegplatte die Schaufensterscheibe eines Handygeschäfts in der Pillenreuther Straße ein. Zu einem Entwendungsschaden kam es in diesem Fall nicht.
In derselben Nacht agierte der Täter nur wenige Anwesen weiter, ebenfalls in der Pillenreuther Straße, in gleicher Art und Weise. Durch Einwerfen einer Scheibe gelangte er an die Auslage des Geschäfts und entwendete hier mindestens sechs Mobiltelefone im Wert von rund 1500 Euro.
Der Kriminaldauerdienst führte an den betroffenen Objekten eine Spurensicherung durch und sicherte DNA-Spuren. Die weiteren Ermittlungen in den genannten Fällen wurden durch das Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei geführt.
Am 08.07.2024 kontrollierten Beamte in Bamberg eine Person, welche eines der entwendeten Mobiltelefone mit sich führte. Über die kontrollierte Person konnten Erkenntnisse über den Verkäufer gewonnen werden. Hierbei handelt es sich um einen 41-jährigen Mann, welcher im Ankerzentrum Bamberg wohnhaft ist bzw. war.
Die an den Tatorten gesicherten DNA-Spuren stimmten zudem mit der DNA des Tatverdächtigen überein.
Eine Festnahme des Beschuldigten erfolgte noch nicht, da der 41-Jährige derzeit unbekannten Aufenthaltes ist.
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- gepostet am: Dienstag, 20. August 2024