LiveKritik | Vixen

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LIVEKRITIK SO WARS!


Eventhall Airport, Obertraubling / 20.10.2018
Nach langer Zwangs-Umbaupause ist der Airport wieder geöffnet, zur Freude aller Oberpfälzer Livemusik-Fans. Nur für Oberpfälzer? Nein, denn wenn die feinen Damen von Vixen endlich mal wieder im Lande sind, scheint es so, als ob Fans aus allen Regionen den Weg nach Obertraubling finden. So voll war die Eventhall selten, aber bei so einer Frauenpower-Legende wie Vixen ist das kein Wunder. Bevor jedoch die Glam-Party losging, hatten die Bluesrocker von Bottom Of This aus Abensberg die Ehre, dem Publikum einzuheizen. Und diese Aufgabe meisterten die Jungs wirklich gut, setzten mit dem Blackberry Smoke-Cover „Shaking Hands With The Holy Ghost“ einen soliden Schlussstrich und ließen eine bestens aufgewärmte Meute zurück. Ab jetzt übernahmen die Vixen-Ladies das Ruder, trotz ununterbrochener Spielfreude waren die ersten drei Songs leider eher matschig, da die neue Gitarristin Britt Lightning klanglich erst nur zu erahnen war. Dann jedoch die magische Wendung: Die ersten Takte von ›Cryin‹ wurden angestimmt und auf einmal war der Sound genau richtig und die Stimmung konnte endlich steigen. In satten eineinhalb Stunden standen ihre größten Hits wie ›Love Ia A Killer‹ – welches sie ihrer verstorbenen Gitarristin Jan Kühnemund widmeten – oder das grandiose ›Edge of a Broken Heart‹ auf der Setlist und man merkte, wie sehr sie noch Lust auf die Songs und ihre Fans hatten. Nach der Show nahm sich das Quartett über eine Stunde Zeit für ein Meet & Greet, bevor der Veranstalter langsam zusperren ließ. Wenn es also einen Moment im Leben gab, lauthals in der Öff entlichkeit „Vixen!“ zu schreien, dann war er an diesem Abend.

Vixen – Vixen
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