Citywave Regensburg – Surfen in der Donau-Metropole
Surflehrer Simon steht Rede und Antwort.
Lukas
Stehende Wellen kennt man auch von Flüssen. Wie in München. Wie funktioniert die Citywave-Welle?
Simon
Unter dem Becken, das man hier sehen kann, befindet sich ein riesiges Becken mit Wasser. Über zehn Pumpen wird das Wasser gleichmäßig nach oben gepumpt. Die sogenannten Floater unter der Welle kann man verstellen und somit die Welle steiler oder flacher machen. Anfängern kann man mit einer flacheren Welle so das Surfen erleichtern.
Aller Anfang ist leicht: An der Stange können sich Surfanfänger auf die Welle vortasten.
© citywave
Lukas
Also kann man hier leichter Surfen lernen als im Meer?
Simon
Ja, für Einsteiger ist es super easy. Die ersten zehn Minuten dürfen sie sich noch an der Stange festhalten – und dann geht’s schon los. Die meisten Leute, die herkommen, trauen sich das gar nicht zu, aber im Prinzip kann man in kürzester Zeit einigermaßen sicher auf dem Board stehen. Nach ein bis zwei Sessions beherrscht man die Basics. Dann ist man schon ganz solide dabei. Dann surft man. Wenn man will, kann man dann schon zu den Fortgeschrittenen und die Welle wird höher eingestellt.
Lukas
Welche Unterschiede gibt’s zum Surfen im Meer?
Simon
Es ist ähnlich. Die Bewegungsabläufe sind ähnlich, auch wenn’s bei der Gleichgewichtsfindung ein paar Unterschiede gibt. Im Meer kommt die Welle von hinten. Hier kommt das Wasser von vorne. Und im Meer erwischt man innerhalb von zwei Stunden etwa zehn Wellen. Surfen kann man dann zwischen fünf Sekunden und zwei Minuten, je nachdem, wo man surfen geht. Und um die Welle wirklich „lesen“ zu können, braucht man Jahre. Bei Citywave ist die Welle berechenbar und die Lernkurve viel flacher.
Tickets für Surfstunden unter www.citywave.de/regensburg
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- gepostet am: Montag, 22. Mai 2023