Kneitinger-Spende an „Theo“ ein Herzensprojekt
7.500-Euro-Spendenübergabe im "Auer-Bräu"
„Jede Halbe hilft“, so Martin Sperger, Geschäftsführer der Brauerei Kneitinger. In diesem Fall waren es Spenden aus den Bock-Anstichen im Mutterhaus am Arnulfsplatz und beim „Auer Bräu“ – unter anderem von Wirt Karl-Heinz Mierswa –, die letztendlich von der Brauerei noch einmal verdoppelt wurden. So kam eine stattliche Summe von 7.500 Euro zusammen, die nun an „Theo-Zentrum für tiergestützte Therapien Ostbayern“ (www.theo-ostbayern.de) übergeben wurde
„Du gibst ein verschlossenes Kind ab und bekommst aus der Therapie ein Kind zurück, aus dem es gerade so heraussprudelt“, berichtet Dr. Rudolf Dobmeier bei der Spendenübergabe der „Kneitinger Gmoa“ an „Theo“, das Zentrum für tiergestützte Therapien in Ostbayern, aus seinem eigenen positiven Erfahrungsschatz und spricht von einem Herzensprojekt. 3.750 Euro sind bei den Bockanstichen im Kneitinger Mutterhaus und im „Auer Bräu“ im letzten Jahr gesammelt worden. Die Traditionsbrauerei aus der Kreuzgasse hat den Betrag nun verdoppelt. In Anwesenheit von Theo-Botschafterin und Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein konnte die Spende nun an die Vorsitzende des Theo-Trägervereins für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V., Christa Weiß und ihren Mann Engelbert übergeben.
„Wir sind bekannt für unsere Bockanstiche“, unterstrich Brauerei-Geschäftsführer Martin Sperger, „aber auch für unser soziales Engagement.“ Wurde in früheren Jahren für die Kambodscha-Hilfe gesammelt, so war es 2022 für „Theo“. 375.000 Euro hat das Team um Ehepaar Weiß bereits eingeworben. Gut das doppelte ist für den Beginn des auf 4,4 Millionen veranschlagten Reit- und Therapietentrums vor den nördlichen Toren von Regensburg notwendig. Mit der Stadt ist ein fünfjähriger Optionsvertrag ausgehandelt. Dann sollte mit dem Bau begonnen worden sein. „Tiere können bei Menschen mit Einschränkung Sinne öffnen – etwas, das Menschen nicht in dieser Form können“, erzählt Botschafterin und Sozialbürgermeisterin Dr. Freudenstein, „spannend ist auch, was passiert, wenn wir mit Tieren auf ältere Menschen zugehen.“ Jetzt hofft der Verein auf weitere Spenden, um dem Ziel in kleinen und größeren Schritten näher zu kommen.
Nach der Spendenübergabe, an der neben Dr. Astrid Freudenstein Bürgermeisterin (Mi.), Dr. Rudolf Dobmeier (li., Stiftungsrat), „Theo“-Vertreter/-innen, Wirt Karl-Heinz Mierswa (hint.) und Kneitinger-Geschäftsführer Martin Sperger (2.v.li.) teilnahmen, wurden bei einem gemeinsamen Mittagessen Informationen zur Arbeit von „Theo“ ausgetauscht
- gepostet am: Dienstag, 14. Februar 2023