Profile & Parolen | Erich Lichtl
Wohnort: Pfatter
Geburtsort: Wörth - Donau
Sternzeichen: Löwe
Alter: 53
Beruf: Vorarbeiter im Bauhof
Erich Lichtl ist im vierten Jahr Präsident der Narragonia 1848 e. V., der ältesten Karnevalsgesellschaft in Bayern. Vorher agierte er bereits zwei Jahre als Vizepräsident. Zu dem Amt kam er über seine Tochter, die in der Prinzengarde tanzt. Bis zum Ende der närrischen Zeit stehen noch viele Attraktionen im Kalender der Narragonia, u. a. der Ostbayerische Faschingszug am 16. Februar oder der Große Kehraus in der Turnhalle SG Walhalla am 25. Februar.
Freue mich auf unsere anstehenden Veranstaltungen und auf den Erfolg unserer Garden mit Prinzenpaaren, die das ganze Jahr so hart trainieren.
Können Sie sich selbst kurz charakterisieren?
Selbstbewusst, sehr energisch, Organisationstalent – so sagen es meine Mitglieder, sehr penibel.
Worin sehen Sie Ihre größte Stärke – worin Ihre größte Schwäche?
Ausdauernd, „Vereinsmeier“. Meine Schwäche: Manchmal sehr aufbrausend, wenn etwas nicht klappt.
Worin sehen Sie die herausragendste und worin die verwerflichste Leistung menschlichen Geistes?
Herausragend finde ich die Liebe, obwohl man diese immer unterbewertet. Verwerflich ist der Neid untereinander.
Beruf und Privatleben, wie verträgt sich das bei Ihnen?
Sehr gut, da ich im Ort tätig bin und nicht das halbe Leben als Pendler verbringe.
Welche Eigenschaften schätzen Sie an anderen Menschen und welche verachten Sie?
Zuverlässigkeit schätze ich sehr. Ich verachte Menschen, die Versprechen nicht halten.
Was macht Sie richtig wütend und worüber können Sie sich narrisch freuen?
Wütend macht mich, wenn Absprachen nicht eingehalten werden. Freude bereitet mir meine Familie und die Narragonia.
Hatten Sie als Kind ein bestimmtes Vorbild?
Eigentlich nicht, aber Feuerwehr und Helfersyndrom gehört zur Familie ... War unter anderm 24 Jahre Feuerwehrkommandant.
Stellen Sie sich vor, Sie hätten 24 Stunden lang eine Zeitmaschine zur Verfügung. Welches Reiseziel würden Sie am liebsten ansteuern und warum?
Eine einsame Insel mit meiner Frau, ohne moderne Technik.
Weinen Sie manchmal?
Kann auch vorkommen.
Was ist Ihr größter Lebenstraum?
Eine gesunde Familie.
Könnten Sie sich vorstellen, ein Ministeramt zu bekleiden?
Manchmal schon …
Was ist Ihr Hobby?
Die Narragonia.
Welches Buch liegt zurzeit auf Ihrem Nachttisch?
Keines, ich bin ein Lesemuffel … nur Tageszeitung.
Angenommen, Sie hätten als Regensburger Oberbürgermeister drei Wünsche frei – welche wären das?
Weniger Bürokratie. Eine Veranstaltungshalle in Regensburg, die sich auch Vereine leisten können. Ein Stadtrat ohne Parteizwang.
Was essen Sie am liebsten?
Schweinebraten.
Was finden Sie komisch?
Dass Politik von der Presse gesteuert wird …
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- gepostet am: Donnerstag, 06. Februar 2020