CD-Kritik | La Roux – Supervision

CD-Kritik | La Roux – Supervision

Die RSZ präsentiert allmonatlich die neuesten CDs bekannter lokaler und internationaler Künstler. Wer neuen Input in Sachen aktueller Musik benötigt, ist hier genau richtig.
Im März: La Roux – Supervision, Heinz Rudolf Kunze – Der Wahrheit die Ehre, Justin Bieber – Changes, Kadavar – For the Dead Travel Fast, Anti-Flag – 20/20 Vision, Sinan-G – Gangstas Paradise


La Roux – Supervision

Vor über 10 Jahren hatte La Roux mit „Bulletproof“ einen Megahit, der damals kraftvoll und erfrischend die Charts stürmte. Seitdem hat man nicht mehr viel von der britischen Künstlerin gehört, obwohl sie noch 2014 ein weiteres Album herausgebracht hat. Man war also geneigt, La Roux fast schon ohne weiteres als One-Hit-Wonder abzutun. Aber nun erscheint mit „Supervision“ ein neues Album, vielleicht kann das ja etwas an der Wahrnehmung ändern? Kurz gesagt: Nicht wirklich. Dafür sind die acht Songs zu gleichklingend, ohne echte Highlights. Ein richtiger Hit, ein Kracher – das fehlt auf dem Album komplett, und gerade bei Mainstreampop ist das die einzige Währung, die zählt. Das heißt nicht, dass die Musik auf „Supervision“ schlecht wäre. Sie ist eben nur alles andere als spektakulär. Mittelmäßiger Pop mit Elektro- und Diskoeinflüssen ohne die ganz besonderen Momente.


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© Regensburger Stadtzeitung