Im Proberaum mit | Levanter
Sphärischer Indie Pop aus Regensburg
Seit ihrer Gründung im Frühjahr 2017 haben Markus, Melanie, Paul und Bastian über 60 Konzerte in Deutschland und Österreich gespielt, u. a. auf dem „Jenseits von Millionen Festival“ oder dem „Stustaculum“ Festival in München. Im Mai 2018 veröffentlichten sie, dank einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne, ihre erste EP. Diese fünf Songs umfassende EP trägt den Titel „Salt to the Sea“* und lädt eben in Kombination mit dem Bandnamen dazu ein, von einem frischem Wind in der Regensburger Musikszene zu sprechen. Denn mit ihnen etabliert sich hier ganz klar die nächste tolle Indieband!
Interessante Arrangements und Soundgestaltung verraten, dass hier keine Anfänger am Werk sind. Kennengelernt haben sie sich am Music College, mit Levanter sollen nun große und kleine Bühnen bespielt werden – Hier erwartet den Zuhörer verträumter Indierock mit feinem Gespür für große Melodien. Wer sich davon ein Bild machen will, dem seien besonders die Songs „The Seeker“ und „Roam the Pavements“ ans Herz gelegt. Oder eben gleich die ganze, sehr empfehlenswerte EP.
Besonders dabei ist auch, dass Levanter in keinster Weise „provinziell“ klingen. Im Gegenteil, ihre Musik hat einen angenehm internationalen Sound, was auch verschiedene Blogbesprechungen und Playlistplatzierungen beweisen. Mittlerweile arbeiten Levanter schon fleißig an der nächsten Veröffentlichung, die noch mehr in Richtung sphärischer Indie/New Wave gehen wird. Bevor diese EP voraussichtlich im Herbst erscheinen wird, gehen Levanter noch einmal auf große Frühlingstour. Die wird sie neben vielen näheren Orten sogar bis nach Köln, Prag und Hamburg führen.
Für die Musiker von Levanter ist klar, dass sie irgendwann von ihrer eigenen Musik leben wollen. Darauf richten sie alles aus, und die Chancen sind in jedem Fall gegeben: Levanters Songs scheinen einen Zeitgeist zu treffen, sie dabei aber nicht ausschließlich auf Trends angewiesen sind. Zudem ist ihr Teamwork und die Hingabe, mit der sie an ihrer Musik und dem Drumherum arbeiten, äußerst beeindruckend.
Sicher eine Band, die es verdient hat gehört zu werden!
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Die Reihe „Im Proberaum mit“
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- gepostet am: Donnerstag, 07. Februar 2019