Nachgefragt

Joachim Wolbergs hat in der Stadtzeitung mehr Schlagzeilen gemacht als jeder andere. Zuletzt mit einem großen Kampf, der ihm viel Respekt einbrachte. Doch er scheint weiter in seiner eigenen Welt zu leben.
Ein Mann, der es auch immer wieder in die Schlagzeilen der Stadtzeitung schafft, ist Kulturreferent Klemens Unger. Denn er beweist immer wieder, dass er es nicht kann.
Eine Annäherung ans Haus der Bayerischen Geschichte: Das neue Museum am Donaumarkt zeigt Schönes, Überraschendes und Witziges – aber auch manche Peinlichkeit
Am 3. Juli 2019 soll im Regensburger Korruptionsprozess gegen OB Joachim Wolbergs, Bauunternehmer Volker Tretzel, dessen Ex-Mitarbeiter Franz W. und Ex-SPD-Chef Norbert Hartl das Urteil fallen.
Schon seit 30 Jahren unterstützen die Theaterfreunde Regensburg um Ursula Michalke Künstler, Schauspiel, Oper und Ballett / Rund 600.000 Euro gestiftet / Nach der Matinee geht es gemeinsam zum Essen
Stadt missachtet den Willen der Bürger und sorgt dafür, dass zwölf Bäume auf dem Keplerareal umgeschnitten werden / Bündnis befürchtet Vorbereitungen für ein RKK und reicht Klage ein
Wegen des Artikels über den Ermittlungspfusch gegen den vom Dienst suspendierten Oberbürgermeister Joachim Wolbergs gehen bei der Regensburger Stadtzeitung Presseanfragen aus dem ganzen Bundesgebiet ein. Fehlerhafte Vernehmungsprotokolle, rüder Ton bei den Vernehmungen – was war denn bei der Staatsanwaltschaft los?
Es war ein grandioser Sieg für die Lebensqualität in Regensburg. Bei dem Bürgerentscheid zum „Regensburger Kultur und Kongresszentrum“ wiesen die Bürger mit ihrer 61,7-Prozent- Ablehnung die Stadtverwaltung deutlich in die Schranken. Den Protzbau, für den die Rathaus- Regenbogenmehrheit mit ausdrücklicher Unterstützung der Grünen Dutzende und zum Teil Jahrhunderte alte Bäume...
Am 14. Oktober 2018 ist Bürgerentscheid / Immer mehr Regensburger wollen Baumpate der Stadtzeitung werden / Stadt und einige Geschäftsleute wollen ein Projekt durchdrücken, das an dieser Stelle nicht nur vollkommen überflüssig, sondern auch gefährlich ist
Der langerwartete Prozess gegen Joachim Wolbergs zeigt vor allem eines: Nichts wird mehr sein, wie es einmal war
Klemens Unger hat es wieder einmal geschafft. Der selbst von anderen Spitzenfunktionären der Stadt wenig schmeichelhaft als „Master of Desaster“ bezeichnete Kulturreferent konnte die Mehrheit des Kulturausschusses davon überzeugen, den Dom von einer internationalen Firma mit einer „aufstrebenden Lichtinstallation“ versehen zu lassen.
Die Familie zählt zu den angesehensten Unternehmern der Stadt. Der Vater (heute 85) legte in den Fünfzigerjahren mit seinem ersten Geschäft den Grundstein für eine mit redliche Arbeit aufgebaute Optikerdynastie, die später über 85 Filialen in ganz Deutschland, vor allem in Bayern und zwischenzeitlich sogar 17 Läden in Bulgarien haben sollte und die 1996 einer seiner Söhne übernahm. Die...
Es läuft – und wie! Die Initiatoren des „Bündnisses gegen das RKK“ haben am 3. April 2018 bei einer Presseveranstaltung ihr Bürgerbegehren gegen den Protzbau am Ernst-Reuter-Platz gestartet und in den ersten rund drei Wochen schon 1.316 Unterschriften (Stand 27. April) gesammelt! 7.000 sind nötig, dann wird es wieder einen Bürgerentscheid über die Stadthalle geben. Mittlerweile ist...
Am 7. März 2018 schickte der Hochschullehrer und angesehene Strafrechtler Tonio Walter (47) seine Austrittserklärung und sein Parteibuch an die Zentrale der Genossen nach Berlin.
Die Stadtzeitung hatte frühzeitig und immer wieder gewarnt: Die Challenge Regensburg bringt nichts. Sie ist eine elitäre Veranstaltung für einen äußerst überschaubaren Kreis von Extremsportlern. Und eine Veranstaltung, die viele vor den Kopf stößt. Das kann nicht gutgehen - es ging auch nicht gut: Zweimal wurde die Challenge durchgeführt. Statt erhoffter 3.000 und vollmundig...
Er gibt so gerne den Kämpfer für Gerechtigkeit, den Mann, der allen bösen Obrigkeiten trotzt und sich als einzig Aufrechter in der Regensburger Medienwelt standhaft gegen die Unterdrückung der Schwachen wehrt. Den Investigativreporter, der gesellschaftliche und sonstige Missstände schonungslos aufzeigt, sie anprangert und jedweder Form der politischen Unkorrektheit stets unbestechlich und...
Der OB soll bei zwei Ausschreibungen gemauschelt, den Bundestagspräsidenten getäuscht und nicht nur bei der Nibelungenkaserne Bauunternehmer Volker Tretzel bevorzugt haben/Auch Roter-Brach-Weg im Visier/Vorwurf: Dafür gab es rund eine halbe Million Spenden und Rabatte von 118.000 Euro/Jahn soll fast drei Millionen zugeschustert bekommen haben/Hartl, Tretzel und ein Gehilfe sollen ebenfalls...
Norbert Hartl klebt noch immer an seinen einträglichen Ämtern, obwohl längst auch frühere Mitstreiter von ihm abrücken / Mittlerweile ist er der unbeliebteste Politiker der Stadt – wann verschwindet er endlich von der politischen Bildfläche? {code}<div style="text-align:right; width: 300px; font-size: 12px; float:right;margin:0px 0px 0px 20px;"></script> <!-- Medium...
Weil der Druck immer größer wird, tritt der Ex-Fraktionschef aud der SPD-Stadtratsfraktion aus / Wann legt er endlich auch sein Mandat nieder und verzichtet auf seine hochdotierten Aufsichtsratsposten?
Es ist sechs Wochen her, dass die Bombe des Korruptionsskandals um klein gestückelte Spenden im Gesamtwert von 366.000 Euro und ein paar Gefälligkeiten an Oberbürgermeister Joachim Wolbergs und den 100-Millionen-Bauauftrag an Bauträger Volker Tretzel (74) platzte (die Stadtzeitung berichtete ausführlich, siehe online). Beide und ein Dritter, der das Ganze systematisch abgewickelt haben...
Ein Politiker, mit dem sich die Stadtzeitung öfter beschäftigte, ist der frühere SPD-Fraktionschef Norbert Hartl (heute 71). Hartl sitzt seit 1978 im Stadtparlament, bis zum Korruptionsprozess tat er das für die Genossen im Rathaus. Er gilt nach außen als Stadtrat, den ein selbstloses Engagement im Sozialbereich antreibt. Doch so ganz selbstlos ist das alles gar nicht.
Die Schönheit Regensburgs gilt es zu bewahren. Deshalb scheute die Regensburger Stadtzeitung nicht die Auseinandersetzung mit der Stadtspitze, griff sie an, als sie den Donaumarkt mit dem Museumsklotz noch hässlicher machte, als er als Parkplatz war, oder als sie die Steinerne Brücke verschandelte.
Erhard Adlers Haus an der Thundorferstraße wird weiter Regensburgs größter Schand eck bleiben / Wurde der frühere Multi-Unternehmer von der Stadt an den Rand des Irrsinns getrieben?
Der Staatsanwaltschaft ist das Verfahren gegen Joachim Wolbergs in Teilen entglitten, die Strafverfolger geben teils desaströses Bild ab / Wer die Verantwortung dafür trägt und wie alles zu erklären sein könnte
Es geht nicht anders: Man muss Mitleid haben mit diesem Mann. Joachim Wolbergs, der Bestechlichkeit und der Vorteilsannahme beschuldigter und vom Dienst suspendierter Rathauschef, reibt sich auf in einer Auseinandersetzung, an deren Ende es nur Verlierer geben dürfte.
Im Korruptionsprozess gegen Oberbürgermeister Joachim Wolbergs tritt die Staatsanwaltschaft nun stets zu dritt auf. Den beiden ursprünglichen Sitzungsvertreterinnen drohten die Felle davonzuschwimmen.
Korruptionsaffäre: Der Stadtbau-Chef wird zum Bauernopfer einer völlig verfehlten Baupolitik der bunten Rathauskoalition.
Nach Razzien werden alteingesessene Regensburger Betriebe mit Bußgeldern bedroht, die Sonntagsöffnung wird untersagt / Grund: zu wenig Regensburg-Artikel / andere Läden haben zwar gar keine, dürfen aber offen haben, weil ihnen das eine Spezialverordnung erlaubt
Was ist zu erwarten von einem Buch, das die Ehefrau eines Mannes schreibt, die ihn noch immer bedingungslos liebt, obwohl er sie längst wegen einer anderen verlassen hat? Nun ja: bedingungslose Liebe eben, und wenn der Mann Joachim Wolbergs heißt und sich das Buch mit dem Regensburger Korruptionsskandal beschäftigt, eine Verteidigungsschrift des Mannes und eine Anklageschrift gegen die...
Im Alleengürtel stehen sechs Menschen um einen Baum. Sie sind fest entschlossen, diesen Baum und die anderen um ihn herum zu schützen, sich vor sie zu stellen und sie gegen die Stadthallen- und Busbahnhof-Pläne zu verteidigen, die im Alleengürtel das Umholzen von rund 150 teilweise Jahrhunderte alten Bäumen vorsehen. Sie sind die ersten Baumpaten der Regensburger Stadtzeitung!
Man mag sie am Anfang ja ein wenig belächelt haben, die Initiatoren des Bündnisses gegen das Regensburger Kultur- und Kongresszentrum (RKK) auf dem Keplerareal am Ernst-Reuter-Platz. Doch mittlerweile belächelt sie niemand mehr, haben sie doch schon weit über 4.000 Unterschriften.
Wieder Wirbel um eine städtische Ausschreibung: Nachdem ja die Vergabe des Nibelungenareals an Bauträger Volker Tretzel im Rahmen der Regensburger Korruptionsaffäre (alle Hintergründe hierzu unter www.regensburger-stadtzeitung.de) im Herbst Gegenstand des Prozesses gegen den vom Amt suspendierten OB Joachim Wolbergs sein wird, könnten jetzt in entscheidenden Momenten der...
Sie ist eine der schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt und gewiss ihre längste, zugleich das wunderbarste Geschenk, das das Fürstenhaus den Regensburgern je gemacht hat und ganz nebenbei einer der allerersten öffentlichen Parks in Europa. Es geht um die sogenannte Fürstenallee, die die Altstadt umgibt.
Das hatte sich die Stadt doch so schön ausgedacht: Bei einer vorgegaukelten Bürgerbefragung und einer daraus resultierenden „Ideenwerkstatt“ zum Thema „Stadtraum gemeinsam gestalten“ wollte sie sich eine Stadthalle absegnen lassen, um dann möglichst schnell in den Ausschüssen und im Stadtrat den Kauf des Kepler-Areals für den Bau des „Regensburger Kultur- und Kongresszentrums“...
Es war einmal - so beginnen alle Märchen - ein Mann. Smart, alert, braungebrannt. Immer in Schlips und feinem blauen Anzug. Einer, der aus einer Zwei-Mann-Klitsche neben dem örtlichen Tierarzt ein erfolgreiches Unternehmen mit Dutzenden Mitarbeitern gemacht hatte. Der Mann, das ist Thomas Dietlmeier, bis vor Kurzem Vorstandsvorsitzender des Immobilenzentrums. Doch als der Mann ganz oben war,...
Nach einem Antrag der Stadtrats-CSU stimmte nach langem Zaudern auch die SPD für die Enfernung ihres Ex-Chefs aus den Aufsichtsrären / Stadtzeitung forderte Entlassung als Erste/Fraktionsvorsitzende der Grünen eierte herum / Sparkassen-Posten noch in der Schwebe
In der Regensburger Stadtzeitung erklärt der renomierte Strafverteidiger Nils Junge, wie das Strafverfahren gegen den vom Dienst suspendierten Oberbürgermeister jetzt ablaufen und wie es der SPD-Mann tatsächlich schaffen könnte, bis zum Ende der Legislaturperiode im Amt zu bleiben.
Der dunkle Dreier-BMW mit dem eindeutigen und entlarvenden Kennzeichen kommt immer wieder in die Nähe des Albrecht-Altdorfer-Gymnasiums. Mal am Nachmittag, mal am Abend, mal in der Nacht. Er parkt mal ohne entsprechenden Ausweis auf dem Anwohner-Parkplatz, mal mitten im Parkverbot und halb am Gehsteig. Einen Strafzettel bekommt der Fahrer des Kombis aber nie. Denn er hat etwas viel Besseres...
Joachim Wolbergs tourt nach der Haftentlassung auf SPD-Veranstaltungen. Dabei äußert sich der Noch-OB in einer Erklärung erstmals persönlich zur Korruptionsaffäre, schreibt von "ehrenrührigen Verdächtigungen", "permanenten Falschmeldungen" und "bewusst gestreuten Lügen". Ein Gerichtspsychiater spricht von "Verdrängung" und "blanker Selbstvorspiegelung"
Die ganze Stadt ist von der Korruptionsaffäre überrascht. Die Regensburger Stadtzeitung nicht. Sie hat Joachim Wolbergs von Anfang an richtig eingeschätzt. Als am 18. Januar bei Joachim Wolbergs (45), Volker Tretzel (73) und Franz W. (50) Kripobeamte auftauchten, um sie mitzunehmen und der Ermittlungsrichter den Oberbürgermeister, den Bauunternehmer und den Technischen Direktor der...
<<  1 2 3 4 [56  >>  

© Regensburger Stadtzeitung