Nachgefragt

Der Regensburger Almanach 2020 gerät wegen eines darin enthaltenen Lobpreisartikels auf Stefan Aigner in die Kritik. Scheinbar schleuste seine Lebenspartnerin den Artikel unter Pseudonym in die sonst recht angesehene Publikation ein.
Die Dult ist abgesagt. Über Monate hat man die Dultbeschicker und Standbetreiber vertröstet und die unausweichliche Entscheidung immer weiter hinausgezögert. Was kommt jetzt?
Das Impfzentrum am Dultplatz. Zugige Zelte, nackte Container, wenig bis gar kein Wetterschutz. Besonders für die älteren Mitbürger bei Graupel und Kälte eine unfassbare Zumutung unter freiem Himmel.
Es soll auch heuer wieder eine Art Ersatz-Dult stattfinden. Wie schon letztes Jahr zur gleichen Zeit ist hierzu die Ideenlage aber eher dünn. Die Stadt will eine endgültige Entscheidung über Art und Umfang der Veranstaltung erst Mitte April fällen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt: Nach einem dultlosen Pandemiejahr 2020 ist eine mögliche Maidult im Gespräch. Aber so wirklich glaubt keiner dran.
Der Tod ist ein Thema, bei dem man lieber wegschaut und es verdrängt. Doch manche Menschen haben genau das Hinschauen zum Beruf gemacht.
Seit Wochen bewegt eine hitzige Diskussion über die Partys am Grieser Spitz und der Jahninsel Regensburg. Stadtzeitung-Reporterin Pia Turainsky hat sich vor Ort ein Bild gemacht.
Fast vier quälend lange Jahre hat die sog. Wolbergs Korruptionsaffäre Regensburg in Atem gehalten. Am Schluss gab es einen Schuldspruch. Das Urteil: ein Jahr Haft auf Bewährung.
Veränderter Alltag, wirtschaftliche Existenzängste, Stress – wie hat sich der Lockdown auf uns ausgewirkt? Die Stadtzeitung hat nachgefragt.
Nach quälend langen Jahren des Stillstands im Zuge von Wolbergs' Suspendierung vom Amt des Oberbürgermeisters verfügt die Stadt endlich wieder über eine vollständige Führungsspitze.
Einzelhändler bis 800 qm dürfen wieder öffnen. Doch in der Oberen Bachgasse werden die neueröffneten Läden von einer Baustelle blockiert.
Wer hält auch während der Krise die Stellung direkt am Menschen und hilft so mit, sie zu meistern? Die Stadtzeitung besuchte stille Helden in und um Regensburg an ihrem Arbeitsplatz. Eine Momentaufnahme.
Die Zahlen sind erschreckend: In den letzten 25 Jahren hat über ein Drittel der Dorfwirtshäuser für immer zugesperrt! Dabei ist doch das Wirtshaus Kulturgut oberster Kategorie und fest verwurzelt in der bayerischen Tradition!
Am 15. März 2020 werden in Regensburg der Stadtrat und der Oberbürgermeister neu gewählt / Nach drei Jahren könnte die Stadt endlich wieder eine echte Führungsspitze haben / Die Stadtzeitung zeigt, wer mit wem Mehrheiten bilden könnte
Was in anderen Städten üblich ist, ist in Regensburg angeblich nicht durchsetzbar: Silvester wird es weiterhin kein Verbot für Böller geben / Stadt hofft auf freiwilligen Verzicht
Joachim Wolbergs hat in der Stadtzeitung mehr Schlagzeilen gemacht als jeder andere. Zuletzt mit einem großen Kampf, der ihm viel Respekt einbrachte. Doch er scheint weiter in seiner eigenen Welt zu leben.
Ein Mann, der es auch immer wieder in die Schlagzeilen der Stadtzeitung schafft, ist Kulturreferent Klemens Unger. Denn er beweist immer wieder, dass er es nicht kann.
Eine Annäherung ans Haus der Bayerischen Geschichte: Das neue Museum am Donaumarkt zeigt Schönes, Überraschendes und Witziges – aber auch manche Peinlichkeit
Am 3. Juli 2019 soll im Regensburger Korruptionsprozess gegen OB Joachim Wolbergs, Bauunternehmer Volker Tretzel, dessen Ex-Mitarbeiter Franz W. und Ex-SPD-Chef Norbert Hartl das Urteil fallen.
Schon seit 30 Jahren unterstützen die Theaterfreunde Regensburg um Ursula Michalke Künstler, Schauspiel, Oper und Ballett / Rund 600.000 Euro gestiftet / Nach der Matinee geht es gemeinsam zum Essen
Die Regensburger Stadtzeitung recherchiert zu Vorwürfen der Umweltzerstörung und des potenziellen Raubbaus in den Karpaten Osteuropas. Passen die bemerkenswerten Nachhaltigkeitsziele von IKEA in die Unternehmensrealität?
Schlechte Organisation an allen Ecken und Enden. Mit dem in der Aprilausgabe erschienenen Artikel über das Impfzentrum-Fiasko am Dultplatz hat die Regensburger Stadtzeitung offenbar in ein Wespennest gestochen.
Im letzten Monat konfrontierte die RSZ die Stadt Regensburg mit ihrer Untätigkeit im „Müllviertel“ Dieselstraße. Mit Erfolg, wie sich schnell zeigte, die Stadt räumte auf! Aber wie geht es jetzt weiter?
Die Dieselstraße in Regensburg. Eine Müllhalde im Stadtosten. Warum tut die Stadt nichts?
Die Stadt schreibt teuer die Stelle des Wirtschaftsförderers der Altstadt, des Altstadt-Kümmerers, aus. Das war bitter nötig, doch die ausgewählte Person tritt den Posten nie an. Warum nicht? Wir fragen Stadträtin Kathrin Fuchshuber.
Wie bereitet sich Regensburg auf den Winter vor? Und welche Chancen bieten städtischer Christkindlmarkt und „Romantischer Weihnachtsmarkt auf Schloss Thurn und Taxis“?
Waldbesucher, aufgepasst! Noch immer befinden sich in den Wäldern um Regensburg tödliche Relikte des Zweiten Weltkriegs.
22 Uhr: Der gesamte Platz ist nun voll von Sitzenden – und es werden immer noch mehr Menschen. Keiner will die Atmosphäre dieses Regensburger Hotspots missen. Auch nicht in Coronazeiten. Denn es ist Sommer.
Die Restaurants, Cafés und Biergärten dürfen mit krassen Auflagen wieder öffnen. Es geht wieder in Richtung Normalität. Oder vielleicht doch nicht?
Eine gewisse Ratlosigkeit hat vom politischen Regensburg Besitz ergriffen. Bis auf die Grünen haben alle Etablierten Federn lassen müssen und wenn die Zusammensetzung des Stadtrates vorher schon bunt war, so ist sie jetzt kunterbunt.
Die Corona-Pandemie ist nun auch in Deutschland angekommen. Wie gehen Ämter, Organisationen und Konzerne damit um? Wie schützen sie ihre Mitarbeiter, wie ihre Kunden? Die RSZ hat nachgefragt.
Spannend wird es jetzt nochmal bei der OB-Wahl: Zwar hat Astrid Freudenstein die erste Runde mit knapp 30 % klar für sich entschieden, während die provisorische Amtsinhaberin Gertrud Maltz-Schwarzfischer lediglich knapp 23 % der Wählerinnen und Wähler für sich begeistern konnte.
Günter Krempl ist ein Mann von hier. Zwar in Österreich geboren, doch seit dem ersten Lebensjahr Regensburger durch und durch. Mit sanfter Stimme, immer freundlichem Ausdruck und seinem Regensburger Akzent stellt er sich dem Interview der RSZ.
Es gibt ein paar Dinge, die sind in Regensburg jedes Jahr gleich und doch immer wieder schön. Doch dann gibt es auch Ereignisse, die ein Jahr ganz speziell machen. So auch das Jahr 2020. Die Stadtzeitung nennt beim Namen, was in den nächsten zwölf Monaten so auf uns zukommt.
Erich Gohl wurde 60 – rund um die Uhr schafft er es zwar nicht mehr, aber den Kampf, den ihm seine Kunst bedeutet, hat er noch nicht aufgegeben.
Ein Politiker, mit dem sich die Stadtzeitung öfter beschäftigte, ist der frühere SPD-Fraktionschef Norbert Hartl (heute 71). Hartl sitzt seit 1978 im Stadtparlament, bis zum Korruptionsprozess tat er das für die Genossen im Rathaus. Er gilt nach außen als Stadtrat, den ein selbstloses Engagement im Sozialbereich antreibt. Doch so ganz selbstlos ist das alles gar nicht.
Die Schönheit Regensburgs gilt es zu bewahren. Deshalb scheute die Regensburger Stadtzeitung nicht die Auseinandersetzung mit der Stadtspitze, griff sie an, als sie den Donaumarkt mit dem Museumsklotz noch hässlicher machte, als er als Parkplatz war, oder als sie die Steinerne Brücke verschandelte.
Erhard Adlers Haus an der Thundorferstraße wird weiter Regensburgs größter Schand eck bleiben / Wurde der frühere Multi-Unternehmer von der Stadt an den Rand des Irrsinns getrieben?
Der Staatsanwaltschaft ist das Verfahren gegen Joachim Wolbergs in Teilen entglitten, die Strafverfolger geben teils desaströses Bild ab / Wer die Verantwortung dafür trägt und wie alles zu erklären sein könnte
Es geht nicht anders: Man muss Mitleid haben mit diesem Mann. Joachim Wolbergs, der Bestechlichkeit und der Vorteilsannahme beschuldigter und vom Dienst suspendierter Rathauschef, reibt sich auf in einer Auseinandersetzung, an deren Ende es nur Verlierer geben dürfte.
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