Nachgefragt | Ankerzentrum: Attacke auf Wachmann

Nachgefragt | Ankerzentrum: Attacke auf Wachmann

Tatort: Ankerzentrum Regensburg, Zeißstraße 1.

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Anfang November sollen zwei Tunesier (19 und 31 Jahre) einen Sicherheits-Mitarbeiter im Ankerzentrum Regensburg (Zeißstraße 1) mit einem Pflasterstein attackiert haben, wie die MZ berichtet. Der Wachmann habe eine Prellung am Kopf und eine Gehirnerschütterung erlitten. Hintergrund der Auseinandersetzung: Die jüngere Tatverdächtige habe trotz Alkoholverbots Alkohol mit in die Einrichtung nehmen wollen. Den Tunesiern wird nun der Prozess wegen versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung gemacht. Bisheriger Stand: Auf dem Pflasterstein sei keine DNA des Tatverdächtigen gefunden worden. Dafür gebe es einen neuen Augenzeugen, der die Tat beobachtet haben soll. Mit dem Urteil ist frühestens am 20. August zu rechnen. (lnw)

Update

Im Prozess um den Pflastersteinwurf verließen die beiden Tunesier das Gericht als freie Männer, wie die MZ berichtet. Es habe keinen Anhaltspunkt gegeben, dass tatsächlich ein Stein als Tatwaffe verwendet wurde. Es habe sich ebenso um keinen versuchten Mord gehandelt. Für nicht lebensbedrohlichen Angriffe gegen Wachmänner an diesem Tag oder an einigen Tagen zuvor habe das Gericht die beiden Tatverdächtigen zu Bewährungsstrafen von einem Jahr und vier Monaten beziehungsweise zwei Jahren Verurteilt. (lnw)

 


Die „Nachgefragt“-Reihe

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  • gepostet am: Donnerstag, 18. Juli 2024

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