
In & Out 2 | August 2023
IN & OUT IST ZURÜCK! DER BUNDESGESUNDHEITSMINISTER WARNT: |
Uni-Professor Tonio Walter entlarvt Gender-Schwachsinn
Wer die bundesdeutsche Medienlandschaft verfolgt, erlebt es nahezu täglich: Eine kleine Minderheit von militanten, linksgewickelten Betroffenheits- und Volksumerziehungsaktivisten belehrt die Welt permanent über korrektes Denken, Fühlen, Handeln und Sprechen. Der Schwanz wedelt sozusagen mit dem Hund. Und die schweigende Mehrheit resigniert, unterwirft sich gar diesen paar Hanseln oder geht in den operativen Widerstand mittels Abwendung von den etablierten Parteien hin zu politischen Rändern.
Das Phänomen der feigen Anbiederung an laut kläffende Randgruppen erleben wir in Reinkultur z.B. auch an der Regensburger Universität. Ausgerechnet in der vermeintlichen Bildungshochburg wird entgegen jeglicher sprachwissenschaftlicher Legitimation fleißig vor sich hingegendert und die deutsche Sprache mit Sternchen, Unterstrichen und sonstigem Blödsinn nach Kräften verhunzt. Und die angebliche Bildungselite duckt sich verlegen weg, um ja nicht den Zorn dieser Sprachterroristen auf sich zu ziehen. Doch immerhin: Einer aus der Professorenschaft hat den Mut, gegen diesen Blödsinn offen zu opponieren. Der tapfere Strafrechtsprofessor Tonio Walter übersandte dem Regensburger Uni-Präsidenten kürzlich eine „Denkschrift“, in der er messerscharf und faktengestützt diese um sich greifende Vergewaltigung der deutschen Sprache auf dem Campus anprangert.
Die Antwort des nicht gerade für eine mutige Haltung bekannten Uni-Chefs fiel wie erwartet aus: wachsweich, nichtssagend und unverbindlich.
Grund genug für uns, an den mutigen Prof. Tonio Walter die Goldene Zivilcourage-Medaille der In&Out-Redaktion zu verleihen! Aufstehen gegen den Gender-Terror
Und im Gedenken an diesen Akt der Zivilcourage veröffentlichen wir an dieser Stelle nochmal unseren inzwischen legendären In&Out-Beitrag von Oktober 2021 zu diesem und anderen existentiellen Themen, die unsere heimische Universität, eigentlich der Forschung und Lehre verpflichtet, tatsächlich so umtreibt! Viel Spaß beim Lesen!
Ein großer Schritt für die Menschheit: Uni fördert maskulines Menstruieren!
Wir wussten es schon immer: Regensburgs universitäre Bildungselite weiß die drängenden Fragen unserer Zeit richtig einzuordnen und je nach deren Bedeutung auch entsprechend zu gewichten. Nur ungebildete Banausen meinen z.B., dass so Lappalien wie etwa Klimawandel, Flutkatastrophen oder Gewaltexzesse von Taliban gegen Frauen eine gesellschaftspolitische Relevanz besitzen. Die Studierenden von heute beschäftigen sich hingegen bevorzugt mit den wirklich drängenden Fragen, die unseren Planeten umtreiben: nämlich z.B. wie man richtig Gendersternchen setzt! Aber auch ein anderes, nicht minder existentielles Thema unserer Zeit wird zwar von einer eher dummen Bevölkerungsmehrheit völlig unterschätzt, aber zum Glück von unseren studierenden Hoffnungsträgern in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung gerückt: Und das ist die elementare Problematik menstruierender Männer! Und genau hier konnte die Studentenvertretung an der Uni Regensburg in ihren sozialen Netzwerken kürzlich einen richtungsweisenden Erfolg feiern! Auf ihre Initiative hin stellt die Universitätsleitung künftig auch auf den Männertoiletten Automaten für Menstruationshygieneprodukte auf!!! Denn, so die aufrüttelnde Begründung, auch „trans* sowie nicht binäre Personen, die ebenfalls eine Periode haben, also jeden Monat etwa vier bis sieben Tage lang bluten“ benötigen entsprechende Hygieneartikel!
Ob überhaupt und wenn ja, wie viele Personen insgesamt an der Universität dieser Bevölkerungsgruppe zugeordnet werden können, verschwieg die Universitätsleitung allerdings etwas schmallippig. Natürlich aus datenschutzrechtlichen Gründen!
Keine Frage, für ihr unermüdliches, heroisches Ringen zur Rettung der Welt vergeben wir an die Studentenvertretung der Universität Regensburg das Super-Gender-Sternchen zum
Stadtverwaltung sabotiert Veranstalter
Der Regensburger Festival-Sommer neigt sich langsam dem Ende und es ist Zeit für eine kurze Bilanz. Während andere Veranstalter sich von Aktivitäten in Regensburg mehr und mehr verabschieden – die Regensburger Stadtverwaltung mit ihrem weitgehend absurden Genehmigungsgebaren unter dem Motto „Nur jede zu Tode behinderte und damit verhinderte Veranstaltung ist eine gute Veranstaltung“ hat hier offenbar ganze Arbeit geleistet – verdankt unsere Stadt den letzten verbliebenen Machern wie z.B. Sascha Al-Mahmoud und Arthur Theisinger Publikumsmagneten wie „Zuckerbrot und Peitsche“ (Pürkelgut) und Piazza-Festival (Gewerbepark). Mal schauen, wann diese offenbar höchst leidensbereiten Organisatoren ebenfalls hinschmeißen und sich mit ihren Aktivitäten in den Landkreis verabschieden. Außerhalb der Stadtgrenzen ist nämlich das Klima gegenüber Leuten, die insbesondere der jungen Generation schöne Events bieten wollen, von behördlicher Seite deutlich freundlicher und kooperativer. So entwickelt sich z.B. die Location „Airport“ zu einem richtigen Veranstaltungshotspot mit großem Zukunftspotential (Metal United) und auch ein bemerkenswertes Elektrofestival (Lumen Open Air) erfreute sich am Guggi riesigen Zuspruchs.
Der Landkreis, insbesondere vom studentischen Publikum lange Zeit als angeblich hinterwäldlerisch belächelt, zeigt der Stadt gerade, wie es gehen könnte, und ist jugendkulturell auf dem Weg zum
„Further Drachenstich“ wieder Publikumsmagnet
Apropos ländlicher Raum! Unmittelbar an der Grenze zu Tschechien liegt das wunderschöne kleine Bayerwaldstädtchen Furth im Wald. Dort findet momentan das weit über die Grenzen Bayerns hinaus bekannte, älteste Volksschauspiel Deutschlands, der „Further Drachenstich“, statt. Ein farbenfrohes, aktionsreiches Spektakel, das insbesondere in den Abendvorführungen für Jung und Alt seinen einzigartigen Zauber voll entfaltet! Und nicht weit vom Festgelände entfernt kommen Mittelalterfans auf dem riesigen Mittelaltermarkt „cave gladium“ ebenfalls auf ihre Kosten!
Der „Drachenstich“ nicht nur für Touristen ein Erlebnis der Sonderklasse zum
Städtische Schikane gegen Kultlokal
Wenn die Corona-Krise etwas Positives hatte, dann die Entfesselung der hiesigen gastronomischen Kreativität. Endlich konnte sie zeigen, wie „italienisch“ die Atmosphäre in unserer Stadt sein kann, wenn sie nicht von teils nahezu hirnrissigen behördlichen Verboten, Auflagen und Vorgaben drangsaliert wird. Bunte, witzige und wundervoll improvisierte Freisitze allüberall, urbane Lebensfreude pur, befeuert durch eine zur Untätigkeit verurteilten Verwaltung. So schön könnte das Leben in unserer Stadt also ohne sie sein ...
Doch leider erwachte mit dem Ende der Pandemie auch der gefürchtete Regensburger Amtsschimmel wieder zu neuem Leben und der wiehert nun kräftiger denn je. Eine Behördenposse der besonderen Art spielt sich beispielsweise momentan rund um die Gestaltung der Freisitzmöbel des kultigen Lokals „La Chapelle“ am Alten Kornmarkt ab: Dort untersagte das Ordnungsamt dem gebeutelten Wirt die Verwendung von Gestühl, deren Armlehnen mit Rattan überzogen sind. Während sich die Stadtgesellschaft über das meist auf Lebenszeit verbeamtete Treiben ihrer Verwaltungsfachkräfte – je nach Temperament – entweder zornig echauffiert, oder tränenreich kaputtlacht, gibt sich die z.Z. heftig wahlkämpfende Politelite über diesen neuen Nebenkriegsschauplatz entsetzt. Weiß diese doch zu gut, dass der normale Bürger dieses unsägliche Treiben realitätsferner Bürokraten längst bis zur Halskrause dick hat und seinen Unmut spätestens am Wahltag deutlich artikulieren wird.
Politiker-Abwatschen das neue Hobby der Nation und auf dem Weg zum
Biotopkiller Containerdepot erstmal ausgebremst
Behördliche Untätigkeit also ein Segen für die Allgemeinheit? Diese Ansicht verstärkt sich in der Bevölkerung mehr und mehr. So freuen sich die Natur, die Bewohner des Stadtostens und die „Mutter Courage“ dieses Stadtviertels, Bernadette Dechant, wie ein Schnitzel darüber, dass es dieses Jahr wohl nichts mehr wird mit dem Monster-Container-Depot auf acht Hektar einmaliger Biotopfläche. Denn ein schwebendes Verfahren bremst gerade die Stadtplaner bei ihrem Versuch, der Deutschen Bahn bei der Versiegelung dieser wertvollen Freifläche zu Willen zu sein, mächtig aus. Der Kampf für Lebensqualität und Lebensraum und gegen Naturzerstörung ist also noch lange nicht verloren, er lohnt sich und ist deshalb
Entgleist das Projekt Stadtbahn?
Schon am Reißbrett gescheitert dürften übrigens auch die Pläne für die komplett sinnfreie „Stadtbahn“ sein. Sie verglimmen gerade ebenfalls am zähen Widerstand gut organisierter Bürger, sind ein Fall für den „Wertstoffhof der Stadtplanungsgeschichte“ und
Regensburger Straßenbahn – Nostalgie pur
Und hätten in den 1960er Jahren nicht übereifrige Jünger der damaligen technokratischen Sekte „Autogerechte Stadt“ in einem Anflug von Hybris und geistiger Umnachtung die wunderbare Regensburger Straßenbahn (sie verband schienengestützt Stadtamhof, Altstadt und Prüfening) kurzerhand für obsolet erklärt und, damit sie ja nicht wiederkehrt, vorsichtshalber gleich das ganze Schienennetz aus dem Asphalt gerissen, hätte man heute eine ebenso nostalgisch-schöne wie effektive Nahverkehrsverbindung von Nordost bis West mit garantiertem Kultcharakter wie beispielsweise die Wuppertaler Schwebebahn und dem Potential zum zeitlosen
Mit dem „Frühen Vogel“ günstig zum „Romantischen Weihnachtsmarkt“!
Zum Abschluss noch was Erfreuliches! Bald schon ist Weihnachten und der berühmte „Romantische Weihnachtsmarkt auf Schloss Thurn und Taxis“ öffnet wieder seine Tore! Wer jetzt noch schnell vergünstigte Tickets erwerben will, muss sich beeilen! Nur noch bis 1. September läuft die Aktion „Früher Vogel“ (nähere Infos unter www.wm-tut.de)!
Weihnachten im Schloss – ein wundervoll abkühlender Gedanke im Hitzesommer 2023 und eindeutig
BY PK
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Prof. Dr. Tonio Walter, Richter am Bayerischen Obersten Landesgericht, macht sich stark gegen Gender-Terror.
© privat
Uni-Präsident Prof. Dr. Udo Hebel: wachsweich und führungsschwach?
© Petra Homeier
Veranstaltungen wie „Zuckerbrot & Peitsche“ trotzen der Regensburger Stadtverwaltung.
© Zuckerbrot & Peitsche
Der „Further Drachenstich“ – eine über 500-jährige bayerische Tradition.
Kultlokal „La Chapelle“ wird Opfer „städtischer Gewalt“.
© Lukas N. Wuttke
Dieses riesige Biotop am Ostbahnhof soll zerstört werden.
© Lukas N. Wuttke
Gescheitert? Monsterprojekt Stadtbahn vor dem Aus. (Symbolbild)
© pixabay
Letztes Relikt: In den 60ern fuhr diese Straßenbahn zum letzten Mal in Regensburg.
Sonderticket „Früher Vogel“ ist bis zum 1. September online bestellbar.
© HC Wagner
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Die In-&-Out-Reihe
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- gepostet am: Donnerstag, 10. August 2023