In & Out | Komasaufen, Müll und Dreck – die neue Jugendkultur in Regensburg?

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Daumen mega in

Egal ob Bismarckplatz, Donaulände, Grieser Spitz oder Jahninsel: Die Stadt läuft nachts förmlich über von jungen Menschen, die sich zwanglos treffen und auch gemeinsam feiern wollen. Abstand, Kontaktbeschränkungen und sonstige Corana-Regeln spielen dabei ganz offenkundig eine eher untergeordnete Rolle. Und den in dieser Situation heillos überforderten Ordnungskräften bleibt meistens nur die Rolle des tatenlosen Zusehens und des dezent regulativen Eingreifens.

Was sollen sie auch tun? Irgendwo müssen die Menschen hin und bei abends manchmal noch immer gut 30 Grad Außentemperatur zieht es die Leute einfach raus aus ihren überhitzten und stickigen Wohnungen. Doch es gibt Unterschiede: Während sich in der Innenstadt das Publikum meist so benimmt, wie es unter zivilisierten Menschen normal sein sollte, eskaliert auf den Wiesen entlang der Donau die Lage immer wieder so heftig, dass die dortigen Anwohner von einer Schreckensnacht in die nächste taumeln. Sich ins Koma saufende Horden von primitivem Pöbel, die Müll, Dreck und Exkremente völlig ungehemmt unter- und neben sich lassen, mischen sich hier in die überwiegend vernünftige Masse von friedlich feiernden Jugendlichen und sorgen so dafür, dass der Gesamteindruck ein abstoßend negativer wird. Ein paar Wenige zerstören so die Reputation von Vielen. Die Folge: vermüllte und zerstörte Natur, heftigste Anwohnerproteste, Polizeieinsätze, Betretungsverbote, verlängerte Sperrzeiten, Freiraumverluste.

Diese wenigen strohdummen Kaputtmacher, die mit ihrem zutiefst asozialen Gehabe das Lebensgefühl einer ganzen Generation verraten und in der Öffentlichkeit diskreditieren, sind alles andere als so cool, wie sie sich fühlen. Sie sind einfach nur Abschaum mit einem Intelligenzquotienten unterhalb der Grasnabe des

rechts mega in lang kein Daumen

 

Zum In & Out | August/September 2020

 


Die In-&-Out-Reihe

  • gepostet am: Montag, 03. August 2020

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