In & Out | August/September 2019 – Rückblick
Konkurrenzstudium gehört bei jeder Redaktion zur alltäglichen Pflicht. Deshalb verfolgte Peter Kittel auch das nach 20 Jahren mittlerweile verblichene Stadtmagazin „logo“ aufmerksam. Fand allerdings nichts, was ihn beunruhigte. Bis zum Februar 1991. Da hatte ein aufstrebender Nachwuchsjournalist namens Adrian Mühlbauer (heute bei „Bild“) erstmals eine Regensburger In-&-Out-Liste platziert. Freimütig gab er darin zu, die Idee zu der Rubrik aus dem mittlerweile ebenfalls längst verblichenen TVSzene-Magazin Leo’s geklaut zu haben. Und genauso freimütig räumte Kittel später ein, dass ihm diese Liste „gestunken“ habe. Nicht weil er darin erwähnt worden wäre, sondern weil sie bei der Konkurrenz erschien!
Nun blieb Mühlbauer nicht lange bei „logo“, er kündigte. Bewarb sich bei der Stadtzeitung. Als Kittel erfuhr, dass der In-&-Out-Schreiber auf der Matte stand, nahm er ihn sofort. Bedingung: Monatlich eine bestimmte Rubrik zu schreiben … Kittel damals: „Wenns drauf ankommt, klauen wir immer noch am besten!“
So erschien in der Nummer 4/1991 die erste schonungslose Abrechnung in In-&-Out-Form. Das erste Out kassierte übrigens OB Christa Meier, weil sich im ersten Jahr ihrer Amtszeit gar nichts in Sachen Wohnungsbau oder neues Eisstadion getan hatte. Das allererste In ging an Alfred „Jet“ Hofmaier. Der Bürgermeister pflegte langwierige Debatten im Stadtrat höchst pragmatisch zu beenden: „Hört’s as Streitn auf und stimm ma ab!“
Mühlbauer indes schrieb In & Out nicht lange. Schon bald wechselte er erneut die Fronten – die Mittelbayerische Zeitung zog ihn sich an Land. Seither ist Peter Kittel der federführende Mann bei In & Out. Er machte sie zum Kult. Lesen Sie hier ein paar der besten In-&-Outs der letzten Jahre:
Kommen wir zur Kunst am Bau: Das neugestaltete Parkhaus am Petersweg hat kürzlich eröffnet und erfreut sensible Gemüter nun mit einer Fassadengestaltung, die irgendwie so zwischen Reichsparteitagsgelände und Eiger-Nordwand liegt. Das nennen wir mal Mut zur Wucht und loben den neuen Regensburger Heroismus mit einem strammen
Mai 2014
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Gott sei Dank, der Regensburger Nichtfasching fand mit dem traditionellen „Geldbeutelwaschen“ an der Alten Wurstkuchl endlich sein hochverdientes Ende. Das waren halt noch Zeiten, als der gute alte Walter Hackl, ehe ihn das deutsche Steuerrecht nach Brasilien vertrieb, der „Narragonia“ so etwas ähnliches wie gesellschaftliche Wahrnehmung einhauchte und der selige Martin Kaltenbrunner zum kultigen Weißwurstessen in seine „Alte Münz“ lud. Heutzutage aber regiert in Regensburg auch zur „narrischen Zeit“ nur noch die in unserer Stadt das ganze Jahr über an jeder Ecke und verstärkt am Bismarckplatz anzutreffende, affektierte, einheitsbreiige und vor allem völlig niveaufreie Saufgaudi. Betrinken ohne philosophischen Überbau bei unserer völlig degenerierten JugendMärz 2015
Das nennen wir jetzt einen lustigen Zufall! Just am Weiberfasching sitzen wir bekennenden Frauenversteher mäßig gut gelaunt in der Redaktion. Denn während wir mal wieder politisch völlig korrekt die Welt retten müssen, toben sich draußen in der Stadt Heerscharen von wunderhübschen und erlebnishungrigen Mädels so richtig einen ab – und wir sind nicht dabei! Doch als die Stimmung am Tiefpunkt scheint, zaubert Kollege Heinz Karl, unser Mann fürs Grobe, einen MZ-Artikel vom 4. Februar aus dem Archiv. In diesem geht es um einen skurrilen Streit an der Uni, genauer um Vorwürfe der sog. „Bunten Liste“ (BL), dass Studentenverbindungen undemokratisch, sexistisch und diskriminierend seien. Und dann beginnt Heinz aus dem MZ-Artikel vorzulesen, zu welcher Beweisführung hierbei eine gewisse NADINE RANDAK von eben dieser BL laut MZ ansetzte: „Wenn männliche Verbindungsmitglieder Frauen die Tür aufhielten, stigmatisiere das Frauen pauschal als hilflose Wesen“, doziert da allen Ernstes die deutlich linksgestrickte Aktivistin. Kreischend fallen wir unter alle verfügbaren Tische und Bänke und vergeben noch im Lachkrampf an NADINE RANDAK den ultimativen Faschingsorden „Mei hast Du einen an der Waffel“! Radiradi, Helau und Tür auf zum
März 2017
An Helden der Lyrik zeigte unsere Stadt stets ein gewisses Defizit. Jenes scheint nun endlich ausgemerzt! In einem titanenhaften Gewaltakt auf dem Gebiet des schwer zu zähmenden Versmaßes des 10- und nochmehrhebigen Jambus schuf Dieter Baldauf, Chef der Regensburger Badebetriebe, in der historischen Stunde der Westbad-Rutschen-Einweihung ein Werk voll ungezügelter poetischer Kraft. Textprobe: „Es rutschen bei uns Türken und Indianer, Giganten sieht man auch wie Liliputaner, es rutschen Eisenbahner und Städteplaner, Insulaner, Franziskaner, Afrikaner, Lutheraner, Mohikaner und Primaner!“ Und da weiß die Stadt angeblich nicht, an wen sie den Kulturpreis vergeben soll? Pfui für so viel Ignoranz! Den Verseschmied aber, diesen todesmutigen Akrobaten auf dem Hochseil zwischen den Antipoden Dichtung und Wahrheit, adeln wir zum Dichterfürsten mit den Insignien des
Juni 1994
In der Chamer Straße wurde ein Kinderspielplatz nach Anwohnerbeschwerden nicht errichtet. Der Lärm sei nicht zu ertragen. Die gleichen Anwohner, die dem Spielplatz ihre Zustimmung verweigerten, hätten dem Bau einer Tennisanlage sofort zugestimmt. Dass die Anwohner einen Verein mit dem Namen „Tennisbälle statt Kinder“ gegründet haben, entspricht dennoch nicht so ganz der Wahrheit. Konradsiedler:
Juli 1992
Kennen Sie Dr. Helmut Hein? Richtig, jenen Kritiker der „Woche“, dessen Artikel uns immer wieder auf grausame Art klarmachen, welch klägliches intellektuelles Lichtlein in uns zittrig züngelt, wie verborgen uns die Abgründe des kulturellen Treibens der großen weiten Welt zwischen Ostentorkino und Mälzekeller wohl stets bleiben werden. Doch ab und an steigt der Meister hinab vom feuilletonistischen Olymp in die Niederungen exhibitionistischer Selbsterfahrung, legt sich seinem staunenden Fankreis gleichsam zu Füßen auf die Couch (namens Studententheater) zum Zwecke psychoanalytischer Selbstfindung. Diesmal erfreute der offenbar obsessionsreiche Hobbydramaturg sein williges, wenngleich auf alles gefasstes Publikum mit einem verwirrenden Ausflug in den Sadomasobereich, gab einen tiefen Einblick in die Grifffestigkeit seines Gemächtes (das trotz handfester Bemühungen seiner Bühnengespielin Claudia Obermaier von geradezu ignoranter Teilnahmslosigkeit blieb) und zeigte – wenngleich mit sehr limitierten schauspielerischen Mitteln, aber mit einer durchaus beachtenswerten Leidensbereitschaft, dass Oberammergau über kurz oder lang an ihm als Hauptdarsteller nicht mehr vorbeikommt. Bravo Helmut, wir haben zwar von deinem Stück nur so viel verstanden, dass Du’s offenbar lieber ein bisschen härter magst und dich gerne eines deftigen Jargons bedienst, fürchten aber fast, dass es nicht mehr rauszulesen gibt. Da wir jedoch erklärte Banausen sind – was wir ja Monat für Monat unter Beweis stellen – vergeben wir vorsichtshalber mal, für den Fall, dass uns mangels Hirnschmalzes Wesentliches an deinen theatralisch-genialen Bemühungen verborgen geblieben ist, ein schulterzuckendes
Januar 1994
Als passionierte Heimwerker ziehen wir begeisterungsfähigen In-&-Outer der Stadtzeitung heute den Hut vor unserem Alt-OB Schaidinger: Denn mit welch großem handwerklichen Geschick und in welch atemberaubender Geschwindigkeit der Herr Ehrenbürger zurzeit sein eigenes Denkmal demontiert, beeindruckt uns schon sehr. Mit seiner trotzigen Weigerung, seinen lukrativen Aufsichtsratsposten (man munkelt von schlappen 12.000 Euro für ein paar Stunden Abhängen in Sitzungen) bei der Bayernwerk AG aufzugeben, hat es der flotte Hans inzwischen geschafft, sein Ansehen auch bei den letzten ihm noch verbliebenen Anhängern gleichsam zu pulverisieren. Das böse Wort vom „unbelehrbaren Raffzahn“ macht dort die Runde. Uns anerkannten Wirtschaftsweisen von der Stadtzeitung legt allerdings nicht Schaidingers scheinbar galoppierende moralische Demenz die Stirn in Falten, sondern unsere tiefe Sorge um den von ihm beratenen weißblauen Energieriesen. Denn das letzte Unternehmen, bei dem sich Schaidinger als Aufsichtsrat für unentbehrlich hielt, war unserer Erinnerung nach die Bayerische Landesbank. Und deren dramatische Milliarden-Pleite belastet heute noch den Staatshaushalt des Freistaats. Realitätsentrückte Narzissten
April 2015
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Der Frauenstreiktag war ja wider Erwarten ein voller Erfolg! Bis auf ein kleines Häuflein von Streikbrecherinnen bestreikten die Regensburger Frauen vollständig die Rathauskundgebung des Streikkomitees! Wir als einzig wahres Regensburger Frauenmagazin vergeben an alle Streikbrecherinnen ein schwesterlich-tadelndes
April 1994
Bleiben wir etwas in den humoristischen Untiefen unserer Volksvertreter. Die Grünen – Sie wissen schon: jene Organisation, deren Mitglieder täglich eine Runde durch den Sauertopf schwimmen und Selbstironie für eine Art Geschlechtskrankheit halten – haben uns im Fasching einen wohl eher unfreiwilligen Brüller beschert. In einer an alle Mitglieder verschickten Aufforderung, sich sinngebend am Regensburger Fasching zu beteiligen, steht wörtlich folgender Satz: „Neben Flugblattverteilung und einfach am Stand anwesend sein, können die Mutigeren auch bei den Grünen MännchenInnen mitmachen…“ Als wir nach Genuss dieses fundamental-radikal-feministischen Komplettblödsinns unter den Redaktionsmöbeln wieder hervorkrochen und unsere Zwerchfellschmerzen etwas nachließen, erinnerten wir uns voller Demut an den großen Humoristenlehrsatz, der da besagt: Die Satire mag noch so schnell laufen können, sie wird die Realität niemals einholen. Und so rufen wir den Grünen MännchenInnen und eventuellen WeibchenErn euphorisch zu: Es leben die
März 1996
Ha, da ist uns in so einem Wochenbladl, dessen Name uns jetzt so gar nicht einfallen will, was Lustiges untergekommen! In ihm wird sich übel über einen recht bekannten Regensburger Anwalt ausgelassen, weil der mal wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz mit Justitia ein Date hatte. Komisch, dass uns ausgerechnet jetzt der Spruch mit dem Glashaus einfällt, aus dem heraus man nicht mit Steinen werfen sollte. Und irgendwie erinnern wir uns an einen „Chefredakteur“, der in den Redaktionsräumen besagten Bladls vor den Augen seiner staunenden Kollegen von einer rasenden Amazone erst tüchtig vermöbelt und danach – es lag wohl noch Schnee – irgendwohin verräumt wurde … Vielleicht kramen wir irgendwann – wenn uns einmal fad sein sollte – in unseren alten Rechercheunterlagen. Da haben wir damals dies und noch viel mehr umfangreich dokumentiert und dann in den Giftschrank gelegt. Wir sind halt die Guten, einfach lieb und
Juli 2009
Kaum zu fassen: Jeder andere außer Cornelius Färber hätte sich mit dem Jenseits-Garten bei der RT-Halle den Spott der gesamten Szene zugezogen. „Cheap Charly“ hätten sie den Mutigen, der es gewagt hätte, das erlauchte In-Publikum an eine Bretterverschlagtheke mit Plastikplanenüberdachung zu locken, noch im harmlosesten Fall geheißen. „Ost-Otto“ hätten verwöhnte Regensburg-Wessis hämisch gefeixt. Anders bei Neli und Spezl Michael Laib: Brav sammelte sich die Kulturund sonstige Schickeria an mückenumschwärmten Baustrahlern und fellimitatbespannten Barhockern und fand alles „dufte improvisiert“. So soll es sein, wer die eigene Legende mit so viel Witz und Pfiff bis in den Grenzbereich auszockt, ist bei uns wieder mal
Juni 1993
Kennen Sie die Steigerung von fad? ... fader, Regensburger Fasching! Mein lieber Scholli, war die Domstadt auch heuer wieder eine Gaudidiaspora! Aber irgendwie hat es immer etwas Rührendes, wenn z. B. die in allen Ehren vergreiste Narragonia sich ihrer Tradition als „ältester Faschingsgesellschaft Deutschlands“ erinnert und auf etwas hüftlahme Unterhaltung macht. So viele Hunde gibt es sonst nur im Tierheim, die sich da ängstlich hinter dem Ofen verstecken! Und in all dem „Radiradi-Gedöns“ stemmt sich ein tapferer Carl Prämäßing gegen das Unaufhaltsame, gibt mit seiner robusten und offenbar absolut frustrationsresistenten rheinischen Frohnatur den unverwüstlich-gutgelaunten Hofmarschall und zerrt die müden Narren aus gähnender Lethargie wenigstens ins humoristische Wachkoma – was für ein tragikomisches Schauspiel! Solch leidensbereite, unverzagte „Helden des Alltags“ für uns liebenswert und einfach
März 2010
Zum Brüllen komisch auch die überraschende Entdeckung eines verschollenen Dürers in finsteren Regensburger Museumsmagazinen durch einen Freizeitkunstgeschichtler namens Reiser oder so ähnlich! Einzelhandelskaufmann Klemens Unger, zzt. als Regensburger Kulturreferent tätig und gelegentlich als Hobbyhistoriker gerne die Fachwelt verstörend, erkannte mit instinktsicherem Gespür für den Unterhaltungswert von Fettnäpfchen die Gunst der Stunde und verhalf mittels eiligst einberufener Pressekonferenz in städtischem Gemäuer der frohen Botschaft zu großer medialer Aufmerksamkeit. Dumm nur, dass sich der gute alte Dürer, nach Begutachtung durch ein tatsächliches Fachgremium, schnell als eher unbedeutendes Werk eines namenlosen Pinselschwingers entpuppte und sich die vermeintliche Sensation dorthin machte, woher sie ursprünglich gekommen war: nämlich aus dem Staube! Zurück blieb ein nur mäßig peinlich berührter Referent – schließlich hatte er da schon ganz andere Dinger versenkt –, ein völlig unterschätztes Kunstkenner-Ass und eine höchst belustigte Öffentlichkeit. Wir von der In-&-Out-Kulturredaktion sind angesichts der neuesten Ereignisse guten Mutes, dass die Regensburg gerade in Grund und Boden regierende „Bunte Koalition“ das realsatirische Potential von Klemens Unger zu würdigen weiß und ihn für eine weitere Amtszeit als Regensburger Kulturreferent bestätigt! Humoristischer Weitblick entwicklungspolitisch
November 2016
Ups, da muss jetzt die komplette Pressestelle der Stadt Regensburg im Umweltamt sicher nachsitzen und eine Strafarbeit schreiben zum Thema: „Wie ich mit einem saublöden Foto die tolle Regensburger Biotonne der allgemeinen Lächerlichkeit preisgegeben habe!“ Tatsächlich sollten Sie sich, wenn Sie mal so richtig was zum Lachen haben wollen, die von besagter Pressestelle betreute Hauspostille „Bei uns“ zu Gemüte führen und hier den Seiten 12 und 13 besondere Beachtung schenken. Auf diesen Seiten wird etwas umständlich, aber immerhin bemüht die Großartigkeit der Regensburger Biotonne gepriesen und der Chef des Umweltamtes Gruber mit seinem Appell zitiert, in dieser Tonne ausschließlich Abfälle zu entsorgen, die kompostierfähig sind. Zur Illustrierung von Grubers Aufruf, und jetzt kommt der Schenkelklopfer, hat dann besagte Redaktion eine Photostrecke im Angebot, das u.a. eine neckisch und gaaarnicht gestellt vor eine entsprechende Tonne hindrapierte, uuuunheimlich umweltbewusste Hausfrau zeigt, wie sie ihre akribisch gesammelten Küchenabfälle in einer Plastiktüte (!!!) im weit aufgerissenen Maul besagten BIOMÜLL-Sammelcontainers verschwinden lässt!
Pruuuhaaahaha!! Für so viel grandiose Realsatire gibt es „bei uns“ allemal den Bio-Siegel zum
Februar 2018
Preisfrage. Woran erkennt der staunende Fremde, dass das vielgerühmte Weltkulturerbe Regensburg in seinen Verwaltungsstrukturen nach wie vor letztlich eine piefige Provinzstadt geblieben ist? Richtig! An der im Hochsommer nahezu schwachsinnig anmutenden Sperrzeitverordnung für Freisitze! So konnten die Erkenntnisse über den Klimawandel zwar mittlerweile Einzug in das allgemeine Bewusstsein halten, in Regensburgs Amtsstuben jedoch herrscht immer noch das Gedankengut der Mittleren Eiszeit. Und so begibt es sich Nacht für Nacht, dass gerade dann, wenn sich die Temperaturen auf ein halbwegs erträgliches Maß unter der 30-Grad-Marke einpendeln, der städtische Amtsschimmel zu wiehern beginnt und mit Gewalt die Gäste und Besucher unserer Stadt von den nun endlich etwas Abkühlung und Lebensqualität schenkenden Freisitzen vertreibt und sie in die stickigen und völlig überhitzten Gaststuben und Clubs zwingen will. Die verständnislosen Reaktionen des internationalen Publikums, aber auch die der Kummer gewöhnten Einheimischen sind stets entsprechend. Schade. Denn wo Weltläufigkeit und etwas Lebensnähe gefragt wäre, regiert im offiziellen Regensburg der kleinkarierte Mief des
August 2013
Mit einem Schmunzeln erinnern wir uns gerne an die völlig ins Irrationale abgedriftete Debatte um das „Bunte Haus“. Vermutlich wurde noch niemals auf der Welt so viel über ein völlig talentfreies Geklecksel geschrieben, diskutiert und gefaselt wie in diesem Falle. Regensburg hat sich mit diesem „Witz des Jahres“ mal wieder als Lachnummer bundesweit in den Schlagzeilen positioniert und wirklich auch dem letzten Gschaftlhuber die Plattform geboten, sich mit irgendeiner Blähung der Welt mitzuteilen. Ein anerkennendes „Da Capo“ zum
Februar 2010
Bei all diesem kollektiven Wahnsinn in unserer Stadt hilft nur noch eine Vollnarkose! Da trifft es sich prächtig, dass bei der Regensburger Kultbrauerei Kneitinger endlich wieder die Bockbierzeit eingeläutet wurde. Der traditionelle Start im Mutterhaus verlief erwartungsgemäß vielversprechend! Die Stadtgesellschaft gönnte sich eine Auszeit vom Alltagsstress, und wenigstens für ein paar Stunden legte sich ein wahrer Promilleteppich als barmherziger Schleier der Harmonie über die rauschig-rotbäckigen Schwellschädel der versammelten Politprominenz. Je nach augenblicklichem Stadium des persönlichen Bockbierverträglichkeitsselbstversuchs erblühten die vollständig zum Rapport erschienenen Freibiergesichter wechselweise in den Farben des Regenbogens. Die fast komplette Stadtspitze und eine beschlussfähige Abordnung des Stadtrats wurden auf diese elegante Art ruhiggestellt und konnten so wenigstens einen ganzen Tag lang keinen nennenswerten Schaden anrichten. Nüchtern betrachtet, wäre also die zwangsweise Dauerverabreichung von Kneitinger Bock an die Kaste der „Regensburg-Gestalter“ ein durchaus begrüßenswerter Akt bürgerlicher Notwehr. So oder so, Kneitinger mehr denn je
November 2010
Doch wie heißt es so schön: Dumm zu Dumm gesellt sich gern! So ist es schon ziemlich lustig, was sich im Zusammenhang mit der Stadionimmobilie „Continental Arena“ hinter den Kulissen tut: So haben Sportbauten oberexperte Wolli UND der Regensburger Stadtrat – zugegeben nicht unbedingt der hellste dieser Republik – nach Jahren der Ignoranz gegenüber den warnenden Stimmen von Veranstaltungsspezialisten – plötzlich – und zwar pünktlich zur Stadioneröffnung – erkannt, dass das runde Ding irgendwie eine komplette Fehlplanung ist. Und schon denkt (!) man über einen Umbau des runden Protzdings zum Multifunktionsstadion nach! Pech nur: Das geht jetzt nicht mehr, weil allein der Einbau der erforderlichen Fluchtwege den gesamten Baukörper Ad Absurdum führen würde. Aber keine Sorge: Der Regensburger Stadtrat wird ganz sicher auch hierfür eine schildbürgertaugliche Lösung finden! Inkompetenz in Zeiten voller Kassen eher unauffällig und deshalb
Dezember 2015
Die deutsche Postgewerkschaft wirbt mit einem Heftchen samt dem lahmen Spruch „Nur gemeinsam wird sich was bewegen.“ Wem dabei das große Gähnen ausgekommen ist, dem dürfte es beim Öffnen des Heftchens wieder eingefroren sein. Im Inneren befand sich nämlich ein Kondom nebst Überstreifanleitung. Originelle Werbemaßnahme:
Juli 1992
Apropos peinlich! Bis vor kurzem von Bürgermeister Gerhard Weber noch trotzig als „Mega-Event mit internationaler Strahlkraft“ gepriesen, findet der Ironman im Bewusstsein führender Repräsentanten der Stadt langsam den Weg dorthin, wo er hingehört: nämlich auf den Müllhaufen gescheiterter Großmannssuchtprojekte. „Er habe die in ihn gesetzten Erwartungen nicht erfüllen können“, ließ Webers Kollege Wolbergs kürzlich eine größere Journalistenrunde offenherzig wissen. Wolbergs bestätigte damit – kaum ein paar sinnlos in den Sand gesetzte Hunderttausender an Euro später – das, was die Stadtzeitung schon vor Jahren prophezeite: Der Ironman ist keinen Schuss Pulver und schon gar keine städtischen Steuergelder wert. Späte Erkenntnis immer noch besser als gar keine und deshalb
Juni 2012
Ein Wahnsinn ist auch die unfassbare Performance des Jahn! Jetzt glauben wir unverbesserlichen Skeptiker von der völlig unbestechlichen In-&-Out-Redaktion bald selber dran: Mit diesem Lauf haben die Jungs womöglich tatsächlich das Zeug für einen Aufstieg in die Erste Bundesliga, würden damit unsterblich und in der Konsequenz lebenslänglich
März 2018
Finden Sie nicht auch? Wenn sich in Regensburg die städtische Bauverwaltung auf das glatte Parkett der Kreativästhetik begibt, kommt dabei selten etwas „Gscheids“ raus. Genaugenommen ist es eigentlich nur immer ein rechter Scheißdreck. Oder empfinden Sie den horizontalen Plattenbau Neupfarrplatz oder die UFO-Landebahn Maxstraße als Sternstunden architektonischer Schaffenskraft? Nun, jetzt wurde auch noch das „Mittelalterliche Weltwunder“, die ehrwürdige „Steinerne Brücke“ mit Millionenaufwand radikal und wohl auch irreversibel so verhunzt, dass man sie eigentlich gar keinem Fremden mehr zeigen mag. Auf Lebenszeit verbeamtete Inkompetenz mal wieder
Februar 2015
Thomas Goppel, stocksteifer CSU-Europaexperte mit dem Charisma eines Lohnbuchhalters, versuchte sich erwartungsgemäß erfolglos auf dem Terrain der spritzigen Rhetorik. Die Narragonia, um skurrile Einfälle in Sachen personifizierter Peinlichkeit nie verlegen, verpflichtete den Sohn des ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten als Büttenredner. Spötter feixen, Goppels missglückter Ausflug in die weite Welt des hintergründigen Humors hatte in etwa die gleiche Pointendichte wie die neuen EG-Importbestimmungen für die gemeine Fleischtomate.
Da wir von der Stadtzeitung aber die Früchte unfreiwilliger Komik besonders zu schätzen wissen, vergeben wir an dieser Stelle für Goppels zwiebacktrockene Leistung in der Bütt ein schenkelklatschendes
Februar 1993
Wie man im Schlaf Geld verdienen kann, wissen wir nicht (wir tun uns schon im Sitzen schwer). Wir kennen aber jemanden, der es weiß, wie es im Liegen geht. Seit nunmehr 25 Jahren praktiziert Regensburgs Nr. 1 auf dem Gebiet des käuflichen Triebstauabbaus, unsere allseits geschätzte Julischka, die horizontale Geldbeschaffung und fährt nicht schlecht dabei. Ihr Puff (Branchenkalauer: „Regensburger Verkehrsbetriebe“) gilt als seriös und gepflegt, sodass wir ruhigen Gewissens ein leicht errötendes
Juni 1993
verleihen können.
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Der Ball der SPD stand diesmal unter dem Motto: Wieviel Prozent erreichen wir bei der nächsten Landtagswahl? Berechnet wurde der Quotient durch exakte Analyse des Publikumszuspruchs. Immerhin 20%ige Füllung des Leeren Beutels brachten die Genossen zustande und dürften damit jetzt schon über eine exakte Trendmeldung verfügen. Weitblick in die Zukunft natürlich
Oktober 1995
Stellen Sie sich mal vor, Sie sind Europaabgeordneter – und keiner merkts! Zugegeben, Sie würden dieses Schicksal mit 8/9 ihrer Kollegenschar teilen. Aber wer gesteht schon gerne ein, dass das, was er so treibt, eigentlich niemanden interessiert und, etwas flapsiger formuliert, so ziemlich für den Arsch ist. Jetzt verstehen Sie bestimmt, warum sich Leute wie z. B. Gerhard Schmid von Zeit zu Zeit gerne mit gequirltem Quark in Erinnerung bringen – und sei es mit dem Nonsenspostulat, das Geheimnis des Coca-Cola-Rezeptes mittels EG-Verordnung quasi zwangsweise zu lüften. Die eigene Daseinsberechtigung – zumindest sich selbst und einigen willigen Medien gegenüber – immer wieder neu zu formulieren, das scheint die Hauptarbeit unserer Europaabgeordneten zu sein – und dafür gibts auch reichlich Kohle. Wer seine Brötchen hingegen mit richtiger Arbeit ver dienen muss, senkt hier verständnislos den Daumen zum
November 1995
Bleiben wir etwas auf dem bisweilen durchaus tragikomischen Geläuf des meist auf Lebenszeit verbeamteten Totalwahnsinns. So schickt sich ein nicht unerheblicher Teil der Regensburger Stadtverwaltung (gestützt von einer intellektuell offenbar völlig außer Rand und Band geratenen „Gestaltungsmehrheit“) gerade an, die nunmehr schon Jahrzehnte währende Serie von Pleiten, Pech und Pannen rund um das Thema „RKK“ (vulgo: Stadthalle) konsequent fortzusetzen. Die zu diesem Zweck jetzt gerade angelaufene „Bürgerbefragung“ jedenfalls hat das Zeug, in besagter Angelegenheit nahtlos an Hans Schaidingers Totalfiasko „Jetzt oder nie!“ anzuknüpfen und als sogenannte Bumerang-Quadratwatsch‘n in Gestalt eines zornigen Bürgerbegehrens
wieder zum Absender zurückzukehren.
Die Regensburger für komplett dumm zu verkaufen, ist irgendwie nicht mehr so ganz zeitgemäß und deshalb
November 2017
Apropos Feiertag: Unmissverständlich deutlich erteilten die Regensburger mit einem erfolgreichen Bürgerbegehren gegen den geplanten RKK-Monsterbau der Stadtspitze eine schallende Ohrfeige!
Wenn Bäume jubeln könnten, wäre das befreite Aufjauchzen des gesamten Grüngürtels rund um den Ernst-Reuter-Platz bis nach München zu hören gewesen! Endlich ist Schluss mit diesem anachronistischen Planungsunsinn! Bäume statt Beton
November 2018
Tina Lorenz setzte hier kurz vor Redaktionsschluss ein bemerkenswertes Zeichen: Ausgerechnet die „Piratin“, die wegen ihrer drolligen Naivität der „Gestaltungsmehrheit“, auf die sich OB Wolbergs im Moment noch stützt, einen originellen Farbtupfer verlieh, scheint mehr politischen Instinkt zu besitzen als ihre gesamten Koalitionskollegen. Denn angesichts der immer dramatischer werdenden Nachrichtenlage zur Spendenaffäre zog sie ihre persönliche Konsequenz und verabschiedete sich mit sofortiger Wirkung aus der Stadtregierung. Sie ahnt wohl, dass es den „Kessel der Macht“ demnächst zerreißen wird und geht schon mal rechtzeitig in Deckung. Bravo, das kann eine bittere Lektion für Artinger, Kunc und Co. werden, die sich gegenüber Wolbergs im Moment noch in Vasallentreue üben.
Denn wie heißt es im „Handbuch für Havarien auf hoher See“ so treffend: „Wer ein sinkendes Schiff zu spät verlässt, gerät in dessen Abwärtsstrudel!“
Tina Lorenz jetzt auf der sicheren Seite und
August 2016
Dafür, das muss man anerkennen, zeigt zumindest die Stadtverwaltung bislang ungeahnten Sinn für Humor: Gerne z. B. drangsaliert sie Wirte, die Freisitze betreiben, mit einer Satzung, die bis ins Detail regelt, wie ein Sitzmöbel in der Welterbestadt Regensburg auszusehen hat. Angeblich um das Erscheinungsbild eben dieser stilvoll und harmonisch erscheinen zu lassen. Bei dieser Bemühung trieb sie schon so manchen Gastronomen wenn nicht in den Wahnsinn, dann doch zumindest an den Rand des Ruins, weil dieser seine teuer beschaffte Freisitzbestuhlung nicht zum Einsatz bringen durfte, da diese entweder zu wuchtig, zu filigran, zu farbig, zu farblos oder überhaupt einfach bäh …
Und jetzt „kackt“ eben diese Stadtverwaltung den „Öffentlichen Raum“ förmlich zu mit potthässlichen Sperrholzsofas, die aussehen, als hätte ein semitalentierter Hobbybastler sich an einem neuen Design von Obstkisten versucht! Die Absicht scheint klar: In einer Stadt, in der zwischenzeitlich offenbar der nackte Wahnsinn die Richtlinien der Politik vorgibt, darf sich eine Verwaltung, die was auf sich hält, nicht lumpen lassen!
Willkommen im
Mai 2017
Endlich mal eine gute Nachricht für die gedemütigte deutsche Fußballseele: Die absolute Oberlusche Mesut Özil hat – leider gefühlte zehn Jahre zu spät – seinen Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft erklärt! Im Freudentaumel darüber vergisst man dann schon mal gerne, dass dieses befreiende Hochgefühl schon deutlich eher zu erzeugen gewesen wäre, nämlich mit einem soliden Vollspann-Tritt in den Allerwertesten dieses weinerlichen Milchbubis!
Etwas ratlos steht die Sportabteilung der In-&-Out-Redaktion allerdings vor der unfassbar naiven Vollpfosten-Abteilung des DFB, die sich von so einem Millionärsbürscherl eine ebenso absurde wie überflüssige Rassismusdebatte aufzwingen ließ. Miserables Kommunikationsmanagement
August 2018
Ups, was ist denn da in unserer Nachbargemeinde Wenzenbach los? Banken werden überfallen, mysteriöse Leichenfunde gemacht – und jetzt auch noch Altbürgermeister der Veruntreuung im sechsstelligen Bereich angeklagt! Die New Yorker Bronx scheint plötzlich unmittelbar vor den Stadtmauern von Regensburg zu beginnen! Sittenverfall im Vorwald
Dezember 2014
Uii! Schauen Sie mal! Da hat sich ja jemand richtig Mühe gegeben! Dieses liebevoll erstellte Kunstwerk, das einen bekannten Regensburger Bürger zeigt, brachte wohl eine stille Verehrerin an einem Verkehrsschild in der Innenstadt an! Jetzt hängt es an einem Ehrenplatz im Wohnzimmer des so schmeichelhaft Porträtierten! Der so wundervoll Beschenkte sagt „Danke“ für dieses zauberhafte Weihnachtsgeschenk und verteilt nun seinerseits ein aufrichtiges „Vergelt‘s Gott“ in Form eines
Dezember 2016
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Die In-&-Out-Reihe
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- 29.05. Unschuldiger Partyhit aktiviert hysterische Verbotsapostel
- 29.05. Das Wunder von Wiesbaden: Jahn schafft Aufstieg in die 2. Liga!
- 21.05. Tunesischer Intensivtäter muss ein Jahr in den Knast, dann wartet Abschiebung / Bahnhof soll von seinem Image als „Angstraum“ endlich befreit werden
- 15.05. Mal wieder eine Mogelpackung: EU beschließt „schärfere Asylregeln“
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- 26.04. Ruanda-Modell stoppt Migrantenflut
- 18.04. Selbstironie bei der SPD? / Naive Baerbock nervt jetzt auch Israel / Migrationskriminalität: Behindert Praktikantin Ermittlungsarbeit?
- 11.04. Letztes Ideenaufgebot der Ampelregierung: bekifft ins Gendersternchenland
- 10.04. Migrantenkriminalität: Professor Müllers heile Forscherwelt trotzt der Kriminalstatistik
- 04.04. Stoiber wollte Deutschland retten
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In & Out: März 2024
- Cool und kultig: „Kehraus“ im Kneitinger
- „Tom Cruise für Kassenpatienten“ lässt Stadtbahn entgleisen
- CSU: Harmloser Aprilscherz erzürnt linkes Lager
- Böller-Laden kämpft gegen seinen Untergang
- Frischer Dampf beim alten Uli
- „Stasi-Stefan“ gibt die Witzfigur
- Angstraum Regensburger Bahnhof: Kapituliert der Rechtsstaat vor dem Maghreb-Pack?
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- 28.10. Migrantenflut: Neues Gesetz ein Rohrkrepierer – keine Entlastung für Regensburg
- 28.10. Verdacht auf Verrat von Dienst- und Privatgeheimnissen: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Aiwanger-Denunziant
- 13.10. Nach den Kommunalwahlen in Bayern: Schockstarre bei den Ampel-Parteien, Wundenlecken bei der CSU, Genugtuung bei den Freien Wählern, Triumphgesänge bei der AfD
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In & Out 8: September 2023
- Spitalbrauerei zeigt Mut zur Haltung
In & Out 7: September 2023
- Gericht gibt Regensburger Bauträger erneut vollumfänglich Recht: Stadtverwaltung kassiert gegen Schmack mal wieder krachende Niederlage
In & Out 6: September 2023
- Mediale Gehässigkeit gegen Bischof Voderholzer: Herr, gib uns ein Zeichen!
In & Out 5: September 2023
- Regensburger Stadtverwaltung mal wieder außer Rand und Band: Neue Schikanen gegen Wirt des La Chapelle
In & Out 4: September 2023
- Nach dem Aiwanger-Debakel: Wundenlecken bei der „Süddeutschen“ – Chefreporter Roman Deininger räumt zerknirscht Fehler ein
In & Out 3: September 2023
- Nach Flugblatt-Affäre: Steht Aiwanger-Denunziant Franz G. vor Disziplinarverfahren?
In & Out 2: September 2023
- 30 Jahre auf der Regensburger Dult: Festwirt-Familie Hahn wichtiger Impulsgeber
In & Out 1: September 2023
- Vernichtungskampagne gegen Hubert Aiwanger krachend gescheitert: „Süddeutsche Zeitung“ wird zur Schande für den seriösen Journalismus
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In & Out 5: August 2023
- Nach völlig missglückter Vernichtungsattacke gegen Hubert Aiwanger: „Süddeutsche Zeitung“ wird in der Branche zur Lachnummer
In & Out 4: August 2023
- Söders Eigentor stürzt CSU in Umfragetief: Bayerischer Verdienstorden für Merkel wie „Feuerwehrmedaille für notorische Brandstifterin“
In & Out 3: August 2023
- Update: Regensburger Skandalurteil gegen afghanischen Sex-Straftäter
In & Out 2: August 2023
- Uni-Professor Tonio Walter entlarvt Gender-Schwachsinn
- Stadtverwaltung sabotiert Veranstalter
- „Further Drachenstich“ wieder Publikumsmagnet
- Städtische Schikane gegen Kultlokal
- Biotopkiller Containerdepot erstmal ausgebremst
- Entgleist das Projekt Stadtbahn?
- Regensburger Straßenbahn – Nostalgie pur
- Mit dem „Frühen Vogel“ günstig zum „Romantischen Weihnachtsmarkt“!
In & Out 1: August 2023
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In & Out 3: Juli 2023
- Laxe Justiz gegen Terrormigranten
- Schlossfestspiele Thurn und Taxis: Boykott wurde zum Rohrkrepierer
- Aus Weinfest wurde Müllorgie
- Neuer „place to be“ am Neupfarrplatz
- Glöckl Fred wird Italiener
In & Out 2: Juli 2023
- Erfolgreiche Thurn und Taxis Schlossfestspiele: Die Hunde kläffen und die Karawane zieht weiter.
In & Out 1: Juli 2023
- Krasse Schlappe für Söder
- Volksheld Aiwanger
- Höchste Bayernauszeichnung für Stimmungsgift Merkel
- Tanja Schweiger brilliert in Talkshows
- Abgehalfterte Kabarett-Opas beim Monika-Gruber-Bashing
- Dackelblick auf Stadtverwaltung
- Kulturreferent Dersch befreit Bürgerfest vom Unger-Mief
- Fehlende Solidarität für Veranstalter Theisinger
- Die Thurn und Taxis Schlossfestspiele und die Querulantenbrut
- Sinnlose Staatsbrutalität gegen Klimakleber
- Untätige Justiz lässt Welterbe verhunzen
- Held mit Haltung: Jahn-Präsident Rothammer
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In & Out: Sommer 2022
- Bürgerfest verdödelt?
- Juristische Klatschen in Serie für die Verwaltung
- Mit Porsche in die Zukunft
- Regensburg feiert den Festivalsommer
- Margit Wild: Landtagsstuhl als Altersruhesitz
- Weniger gendern, mehr Bäume pflanzen!
- Zeitlarner Hundestrand mal wieder vermüllt
- Lasst es Euch gutgehen!
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In & Out: Juni 2022
- Die Schmacks im Land der Schildbürger
- Das Gartenamt verschleudert Steuergelder
- Bald böses Erwachen für‘s Dackelmuseum?
- Pandemiebekämpfung: Vertrauen in die Politik futsch
- Spritpreisbremse defekt
- Deutschlands einfallslose Führungsriege
- Verkehrschaos für die Umwelt?
- Graffitideppen an der Donau
- Schön wie schnell: Luna Thiel
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In & Out: Mai 2022
- Corona? Was ist das?
- Viel versprochen, nix gelernt
- Liebesentzug macht den Weg frei
- Steuert Dult ins Verkehrschaos?
- Die bayerische Gastronomie stirbt
- Surferparadies im DEZ
- Powerfrau Nicole Polzin jetzt auch im Gatsby
- Endlich wieder „Beach“ in Regensburg!
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In & Out: April 2022
- Anna Netrebko im Visier der Internet-Kasperl
- Behördlicher Griff ins Klo: Sperrung der Oberpfalzbrücke
- Juristisches Trauerspiel um Prof. Egon-Johannes Greipl
- Jetzt ist es Fakt: Der Dampfnudel-Uli macht dicht
- Club-Schläger mischen Partyvolk auf
- Der Jahn kämpft
- Verwaltung versagt bei Bürgerfestplanung
- Endlich wieder Palmator!
- Macht Bayern nicht mit unsinnigem Fracking kaputt!
- Versagen reiht sich an Versagen in der Corona-Politik
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In & Out: März 2022
- Ukraine-Krise zwingt Grüne und SPD zum Paradigmenwechsel
- Plötzlich sind Klima-, Corona- und (alte) Flüchtlingskrise einfach futsch
- Der Jahn kämpft
- Wo ist der Kümmerer, wenn man ihn braucht?
- Kreativität und Lebensfreude kontra Verwaltungsdrangsale
- Mal wieder: munteres Straßenumbenennungsspiel als Realsatire
- Grünes Licht für Freibier und Maidult
- Endlich wieder Feiern in den Clubs
- Freedomdays am Pürkelgut
- Die Schlossfestspiele im Visier der Gesinnungspolizei
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In & Out: November 2021
- Bald öffnet der „Romantische Weihnachtsmarkt auf Schloss Thurn und Taxis“ seine Pforten!
- Impfverweigerer: giga out!
- Ein Dankeschön den stillen Helden der Pandemie
- Hüttenzauber auf dem „Romantischen Weihnachtsmarkt auf Schloss Thurn und Taxis“
- Die Clubs haben auf! Endlich wieder tanzen
- Die Freisitze: Bereicherung für Regensburg
- Regensburgs grottenschlechtes Baustellenmanagement
- Lichtblick in der Pandemie
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In & Out: Oktober 2021
- Ein großer Schritt für die Menschheit: Uni fördert maskulines Menstruieren!
- Widerstand dem Gender-Schwachsinn!
- Regensburger Doppel: Lechte und Aumer wieder im Bundestag
- Endlich wieder Rambazamba in den Clubs!
- Geduldeter Angstraum Neupfarrplatz
- Das Stadtpark-Projekt – es begann gut und endet nüchtern
- Kneitinger macht‘s richtig!
- Romantischer Weihnachtsmarkt Thurn und Taxis startet Vorverkauf
- Kultige Geselligkeit: Hüttenzauber in den Blockhäusern
- Pieks Dich frei
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In & Out: August/September 2021
- Führungselite verschläft Corona-Entwicklung
- Lahme Klepper Laschet und Baerbock
- Aumer und Lechte für die Region
- Gebt Eure Gärten der Natur zurück!
- SPD im Genderschwachsinn
- Österreich: wohltuender Klartext in Talkshows
- Die Szenewirte im Stadtpark setzen Maßstäbe
- Dank Corona: Behörden bremsen ihre Regulierungswut
- Pastor Martin Schulte zeigt Courage
- Stilbruch am Domplatz
- Schimmerlos wieder voll da
- Deppen beschmieren Regensburg
- Impf Dich frei!
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In & Out: Mai 2021
- Sorgenkind Impfzentrum – „Erstmal nichts tun“
- Dult-Ersatz enttäuscht schon jetzt
- Kein Sommergarten für den Stadtparkpionier
- Raubbau an Urwäldern: Welche Rolle spielt IKEA?
- Die Abholzung der letzten europäischen Urwälder
- Die EU-Impfstoffbeschaffung – eine Lachnummer
- CDU verbaut sich die Chance auf einen Unions-Kanzler
- Wirbel um SAigners Gespielin
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In & Out: April 2021
- IKEA – gemeinsame Sache mit Urwaldkillern?
- Südostlink: Zartes Pflänzchen stoppt die Bagger
- Müllidioten auf den Winzerer Höhen
- DEZ und „Regensburger Kaufleute“ machen mobil
- Heiner Prössl und der Sieg der Brauereigasthöfe
- Ersatzdult: Erst der Rasen, dann das Vergnügen
- Unser Land nach Impfstoffdesaster: kraftlos und ausgemerkelt
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In & Out: März 2021
- EU-Versagen: Brüsseler Flaschen sabotieren Pandemiebekämpfung
- Unternehmensgründungen: Mut gegen Corona
- Die Regensburger Studenten fehlen!
- Maidult: schon wieder Hängepartie für Schausteller!
- Blamage für die Stadt: Suche nach neuen Altstadt-Kümmerer kläglich gescheitert
- Nase voll: Maierhofer kontert weinerlichen Wolbergs
- Das Dörnberg-Ghetto – Luxuswohnungen als Ladenhüter
- Solidarität: Bayerische Bierbrauer brauchen Hilfe
- Jahn spielt sich ins Mittelfeld
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In & Out: Februar 2021
- Zweifelhaftes Jubiläum: Corona hat Geburtstag
- Gut gemacht, Deutschland!
- Auch Helden brauchen Geld!
- Konventionssprenger Pandemie
- Der Beilngrieser Volltrottel
- Brüsseler Flaschen und das Impf-Desaster
- Dumm gelaufen: die schöngeredete Verhandlungspleite der Regensburger Grünen
- Gendersternchen – mehr könnt ihr nicht?
- Maidult – falsche Hoffnungen
- Ringlstetter auf allen Kanälen
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In & Out Oktober 2020
- Corona? – Urlaub in Deutschland!
- Partypöbel auf Jahninsel und Grieser Spitz
- Regensburger Verwaltung endlich bürgernah
- Urbanes Grün: Der „Sommergarten im Stadtpark“
- Missgunst um Michael Hahn
- Freiheit der Kunst: Xavier Naidoo und die Schlossfestspiele
- Kulturelles Hungerjahr 2021?
- Hurra! Die Weihnachtsmärkte finden statt!
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In & Out August/September 2020
- Scheuklappenjournalismus gefährdet die Demokratie
- Linker „Südzombie“ SZ erheitert mit neuem Leitbild
- Komasaufen, Müll und Dreck – Dir neue Jugendkultur in Regensburg?
- Überzeugende Regensburger Stadtspitze in der Corona-Krise
- Wird ‚Das Dörnberg’ tatsächlich zum Ghetto?
- Die Stadtzeitung macht Sommerpause
- Neu beim Kneitinger: Der „Helle Hans“
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In & Out: Juli 2020
- Vorläufiger Schlusspunkt unter Wolbergsaffäre
- Die neue Stadtregierung braucht gute Nerven
- Freisitzerweiterung – wie in Italien!
- Der SSV Jahn beißt sich in 2. Liga fest
- Der unaufhaltsame Niedergang der Süddeutschen Zeitung
- Die hasszerfressene Kolumnistin Hengameh Yaghoobifarah
- Düngereinschwemmungen im Regen
- Depp des Monats: Der Baumkiller in der Riesengebirgsstraße
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In & Out: Juni 2020
- Rebellion gegen die Corona-Beschränkungen
- Tatenlosigkeit beim Klimakollaps?
- Stadtgartenamt häckselt Bienenwiese
- Gastronomen und Einzelhändler im Todeskampf
- Respekt! Die neue Regensburger Bürgermeisterin zeigt Mut und Härte
- Grüne: Scheiterten ihre Koalitionsverhandlungen an Fanatismus?
- Die Datenschutzgrundverordnung kommt in die Tonne
- Was lernen wir aus der Corona-Krise?
- Der Depp des Monats: Brasiliens Ökoterrorist Bolsonaro
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In & Out: Februar 2020
- Australien, Brasilien – die Wälder brennen
- Nutella, Palmöl und das Regenwaldsterben
- Mehrwegbecher an der Uni
- Die Bon-Pflicht – ein Umweltfrevel
- App statt Papierquittung
- Hoffnung Regensburger Kommunalwahlen?
- Stefan Kerler – Die Reise nach „R“
- Ordnungsamt schikaniert Regensburger Kneipen
- Kameras in Angsträumen
- Regensburger Staatsanwaltschaft gegen Drogendealer
- Jahn-Geschäftsführer Christian Keller bleibt in Regensburg
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Die RSZ feiert 35-Jähriges! Mehr Artikel aus der Jubiläumsausgabe hier.
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- gepostet am: Donnerstag, 01. August 2019