Nachgefragt | Außen pfui, innen – naja

Nachgefragt | Außen pfui, innen – naja

Bildunterschrift: Lange Schlangen vor dem Museum und in dem Museum: Im Juni war der Eintritt frei – und viele wollten ins Haus der Bayerischen Geschichte.

Eine Annäherung ans Haus der Bayerischen Geschichte: Das neue Museum am Donaumarkt zeigt Schönes, Überraschendes und Witziges – aber auch manche Peinlichkeit

Es war also so weit: Am 5. Juli 2019 eröffnete das Bayerische Museum am Fuß der Hengstenbergbrücke, und die ersten Tage waren eine reine Erfolgsgeschichte: Bei im ganzen Monat Juni freiem Eintritt stürmten 3.500 Menschen allein am Eröffnungstag die in neun große Abteilungen und zahlreiche kleinere Nischen aufgeteilte Dauerausstellung. Allein in der ersten Woche kamen 21.500 Gäste, für Juli sind bereits über 300 Führungen gebucht. Auch die Stadtzeitung hat den neuen Besuchermagnet unter die Lupe genommen – und kommt zu einem durchwachsenen Ergebnis. Eine Annäherung.

- Anzeige -
Die Scheußlichkeit des Betonklotzes ist ausführlich behandelt worden, das Museum bleibt ein potthässlicher Fremdkörper direkt an der Römermauer im Weltkulturerbe. Innen aber überrascht der 95-Millionen-Bau (inklusive Ausstattung) zunächst zweimal: Dass schon gleich zum Start die Rolltreppe ausfällt – kann ja mal passieren.

Richtig witzig ist aber der Film im Panorama-Kino (leider für den Ansturm viel zu wenig Sitze), in dem „Quer“-Moderator Christoph Süß und Kabarettist Christian Springer die bajuwarische Geschichte von den Römern bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts hauptsächlich am Beispiel Regensburgs ganz amüsant schildern – wenngleich vielleicht so manche Epoche zu kurz kommt. Die Jahre von 1800 bis zur Gegenwart sind in der Dauerausstellung zu sehen.

Schöne Autos, Abstimmung und eine CSU, die überrascht

11 Der darf im Geschichtsmuseum nicht fehlen:

ein Messerschmitt-Kabinenroller.

In der Ausstellung ist viel König zu sehen, hauptsächlich Ludwig II., natürlich auch der I., der Besucher kann sich mit Königskrone, Mantel und Zepter fotografieren lassen. Es geht um Bier und Trachtengewand, um wirtschaftliche Entwicklung und Fortschritt, um Politik und Feste, um die CSU und den Widerstand gegen die WAA oder um Sepp Daxenberger, den ersten bayerischen Grünen, der als Bauer auch Konservative überzeugen konnte.

Gezeigt wird eine illustre Ausstellung bayerischer Automobilgeschichte, der zu teure BMW-Barockengel und die zu kleine Isetta, zwischen die in den Sechzigerjahren der BMW 1500 platziert wurde, mit dem der eigentliche Siegeszug der Bayerischen Motoren Werke begann und der zur 02-er und später zur Dreier-Reihe führte. Auch ein grüner Audi steht da, der ebenfalls vor rund 50 Jahren als Teil der 60-er, 80-er und 100-er-Modelle auch die Ingolstädter vom angestaubten Image befreite. Eine kleine Isetta ist zu sehen, in das Goggomobil aus Dingolfing darf man sogar einsteigen! Und der Fend-Kabinenroller von Messerschmitt darf natürlich auch nicht fehlen!

11 So warb die CSU nach dem Krieg um die Wählergunst!

Sehr nett ist auch der Gedanke, die Besucher an einer Abstimmung im Landtag auf dessen Originalmobiliar teilnehmen zu lassen und das Ergebnis mit dem tatsächlichen vom Maximilianeum zu vergleichen. Dass CSU-Urgestein Franz Josef Strauß eine eigene Ecke eingeräumt bekommt, verwundert wenig, doch ein Wahlkampfplakat seiner Partei umso mehr. Denn die warb in den Nachkriegsjahren um Wähler, indem sie sich „gegen Versklavung der Arbeiter durch eigensüchtige Kapitalisten“ und „für gerechten Ausgleich zwischen Kapital und Arbeit durch Mitbestimmungsrecht“ einsetzte. Das klingt doch eher nach Linksparolen als nach CSU – und ist eine echte Überraschung.

Über Geschmack lässt sich nicht streiten

Manches bleibt Geschmackssache, ein Besucher hinterließ im Gästebuch, dass „zu viele Autos“ (es sind gerade mal acht) ausgestellt werden. Eine Besucherin vermisst die kritische Aufarbeitung dessen, dass in den Nachkriegsjahren viele NSDAP-Aktivisten in Ämtern und Behörden unterkamen, ein anderer, dass „der Nazizeit zu viel Platz“ eingeräumt werde. Ob Markus Söders Faschingskostüm als Prinzregent jetzt ein Teil der bayerischen Geschichte ist oder nicht – darüber lässt sich streiten. Die BR-Sendung „Fastnacht in Franken“, bei der der amtierende Ministerpräsident so auftrat, ist es als Kultsendung jedenfalls.

Doch dann sind da noch andere Dinge, über die es keine zwei Meinungen gibt. Dass die Wegweiser nicht eindeutig, sondern eher irreführend sind, hat die Museumsleitung selbst schon erkannt, da sollte in diesen Tagen nachgebessert werden. Das müsste auch beim an und für sich lustigen Dialekt-Forschungsspiel der Fall sein, das leider für die Regionen typische Begriffe nicht enthält und falsche Varianten angibt. Beispiel: Es gibt wohl kaum jemanden, der zum Schluckauf „Schnackerl“ sagen würde. Das heißt Schnackler.

Bayern ist viel mehr als München

Fans des FC Bayern wird es freuen, dass es einen kleinen Kinosaal gibt, in dem die beiden Fußball-Weltmeister Sepp Maier und Philipp Lahm in einem Film die Geschichte und Erfolge des deutschen Rekordmeisters nachzeichnen. Der 1. FC Nürnberg und die SpVgg Fürth werden in einem Nebensatz erwähnt. Beide sind aber auch in Bayern – und beide waren vor den Münchnern Deutscher Meister! Die Fürther holten drei Titel (1914, 1926, 1929), die Nürnberger sogar neun! Der „Club“ war sogar 62 Jahre lang (von 1924 bis 1986) Deutscher Rekordmeister, eine Zahl, die die Münchner erst 2048 erreichen werden. Diese Mannschaften hätten eine größere Würdigung im Museum verdient – und unser Jahn auch!

Richtig München-lastig und für ein bayerisches Museum beschämend wird es bei der Ausstellung von Bierkrügen in einer großen Glasvitrine. Rund zwei Drittel der Krüge stammen aus der Landeshauptstadt, obwohl München lediglich zehn der rund 650 aktiven Brauereien in Bayern besitzt und selbst zu Spitzenzeiten nur 33 von rund 30.000 Brauereien in Bayern hatte. Die größte Brauereidichte im Land ist in Oberfranken zu finden, das wird sträflich vernachlässigt. Und während es vom „HB“ und dem „Löwenbräu“ gleich mehrere Krüge zu bewundern gibt, steht vom Kneitinger und anderen Lokalbrauereien kein einziger in der Vitrine. Das ist sehr peinlich: Ein Land der Bierkultur sollte seine Vielfalt auch abbilden.

5
Peinlich: In der Bierkrug-Vitrine stehen fast nur Krüge aus München – dabei gibt es anderswo in Bayern ein Vielfaches an Brauereien.

Und es sollte selbige auch bei den Festen zeigen. Gleich links nach der Rolltreppe im ersten Stock befindet sich ein Raum, in dem die wichtigsten Veranstaltungen im Jahreskreislauf genannt werden. Das Oktoberfest fehlt natürlich nicht, der Gäuboden nicht, die Maidult nicht. Und viele kleine regionale Festerln auch nicht. Wohl aber Bayerns größtes Wintervolksfest, das immer im Februar am Mittwoch nach Lichtmess stattfindet – der Berchinger Rossmarkt! Der wird mit keiner Silbe erwähnt, obwohl dort regelmäßig hochkarätige Festredner auftreten und 1998 sogar Bundeskanzler Helmut Kohl sprach.

Die großen Peinlichkeiten

Doch es geht noch ärger. Mit Dingen, die schlichtweg falsch sind. Auf einem Leuchtbildschirm wird der Zerstörungsgrad Regensburgs nach dem Krieg mit 45 bis 50 Prozent angegeben. Das ist Unsinn. Zwar wurde unsere Stadt heftig bombardiert, doch die meisten Bomben fielen auf freie Felder. In der Altstadt erwischte es den Bahnhof, das Stadtlagerhaus am Donaumarkt, die Obermünsterkirche, die Stadthalle im Stadtpark, St. Leonhard und ein Gebäude im Schlosspark. Ansonsten den Hafen, die Messerschmittwerke und vereinzelte Häuser. Aber alle Treffer zusammen machen nicht die Hälfte des Stadtgebietes aus.

Aber mit Regensburg scheinen es die Museumsleute ohnehin nicht so genau zu nehmen. Denn auf einer Schautafel steht zu lesen: „Seit 1663 findet in Regensburg der Immerwährende Reichstag statt. Als er 1805 aufgelöst wurde, verliert Regensburg seinen Rang als eine der Reichshauptstädte.“ Das ist eine Mega-Panne für ein Geschichtsmuseum. Jeder auch nur halbwegs seriöse Fremdenführer der Stadt (und alle Geschichtsquellen) wissen, dass der Immerwährende Reichstag bis 1806 bestand.

- Anzeige -

3
Schwarz auf weiß: Für das Museum bestand der Reichstag nur bis 1805. Für alle anderen Historiker tat er das ein Jahr länger.

Als die Stadtzeitung eine Museumsführerin darauf ansprach, meinte die nur achselzuckend: „Ach, ist das so?“ Und eine Kollegin von ihr behauptete auf die Nachfrage, warum denn bei den Bierkrügen fast nur Exemplare Münchner zu sehen sind, erst einmal kühn: „Das liegt daran, dass die Münchner Brauereien früh nach Amerika gingen und sich dort vermarkteten.“ Auf den Einwand, dass das andere Brauereien auch taten – die Freiherrlich von Tucher’sche Brauerei aus Nürnberg wurde beispielsweise 1893 in Chicago mit einer Goldmedaille für das beste Bier ausgezeichnet – entgegnete sie: „Dann weiß ich es auch nicht.“

Vielleicht hätte das Museum doch auf professionelles Personal setzen sollen. (ssm)

 


Die „Nachgefragt“-Reihe

Könnte Sie auch interessieren

Kultour weitere Artikel

Die Highlights der Thurn und Taxis Schlossfestspiele 2024

Die Highlights der Thurn und Taxis Schlossfestspiele 2024

Die Thurn und Taxis Schlossfestspiele finden 2024 zum 20. Mal vom 12. bis 21. Juli 2024 in der zauberhaften Atmosphäre von Innenhof und Park des Fürstlichen Schlosses in Regensburg statt.

>> weiterlesen

OPERN AUF BAYRISCH

OPERN AUF BAYRISCH

Am 20. Juli erlebt man mit der Erfolgsproduktion Opern auf Bayrisch einen äußerst kurzweiligen und zwerchfellerschütternd lustigen Opernabend der ganz besonderen Art: Nicht gesungen, sondern in echt bayerischer Mundart gesprochen, werden auf der fürstlichen Schlossbühne die beliebten...

>> weiterlesen

Ballettgala 2024 - Das Regensburger Ballettpodium

Ballettgala 2024 - Das Regensburger Ballettpodium

Gemeinsam proben und tanzen zu Musik von außergewöhnlichen Komponisten – schöner kann Ballett Tanz 2024 kaum sein!
Das Regensburger Ballettpodium bereitet sich nach mehreren glanzvollen Auftritten im vergangenen Jahr wieder intensiv auf den bevorstehenden Frühling vor.

>> weiterlesen

Tassilo-Liutpirc-Kelch im Original zum ersten Mal in Bayern

Tassilo-Liutpirc-Kelch im Original zum ersten Mal in Bayern

Im Rahmen seiner Jahrespressekonferenz stellte das Haus der Bayerischen Geschichte am 25. Januar - nach einem Rückblick auf die Aktivitäten im Jahr 2023 - die Projekte für 2024 vor.

>> weiterlesen

Museum des Hauses der Bayerischen Geschichte: Die Schallmauer von einer Million im Jubiläumsjahr ist durchbrochen

Museum des Hauses der Bayerischen Geschichte: Die Schallmauer von einer Million im Jubiläumsjahr ist durchbrochen

Das Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg startet mit einer Erfolgszahl ins Jahr seines fünften Bestehens und durchbricht die Schallmauer der ersten Million.

>> weiterlesen

Thomas Hermanns als ROCKY HORROR SHOW-Erzähler am Theater Regensburg

Thomas Hermanns als ROCKY HORROR SHOW-Erzähler am Theater Regensburg

Thomas Hermanns, Entertainer und Gründer des Quatsch Comedy Clubs, der sowohl die Stand up Comedy als auch Karaoke nach Deutschland brachte, übernimmt die Rolle des Erzählers in der ROCKY HORROR SHOW am Theater Regensburg, die am 28. Juni 2024 in der Donau Arena Premiere feiern wird.

>> weiterlesen

Der schönste Weihnachtsmarkt der Welt – „Romantischer Weihnachtsmarkt auf Schloss Thurn und Taxis“

Der schönste Weihnachtsmarkt der Welt – „Romantischer Weihnachtsmarkt auf Schloss Thurn und Taxis“

Ob wegen des Glühweins, der gastronomischen Schmankerl, des Hüttenzaubers, des Kinderzauberwalds, des Streichelzoos, des Fürstlichen Christkindes oder der „Romantischen Lichternacht“ – der „Romantische Weihnachtsmarkt“ lockt jedes Jahr Hunderttausende von Besuchern und zählt zu...

>> weiterlesen

Thurn & Taxis Schlossfestspiele 2024

Thurn & Taxis Schlossfestspiele 2024

CARMEN – GEORGES BIZET
Fr. 12.07. (Premiere) & 13.07., 20.30 Uhr
Flamenco, Stierkampf, Erotik, Eifersucht und tödliche Leidenschaft unter der gleißenden Sonne Andalusiens – ein Rausch von Farben und temperamentvollen Rhythmen.

>> weiterlesen

Neu: Regionalticket für den

Neu: Regionalticket für den "Romantischen Weihnachtsmarkt"

Eine der Neuerungen für den „Romantischen Weihnachtsmarkt auf Schloss Thurn und Taxis“ in diesem Jahr ist das „Regionalticket“, das für die Tage von Sonntag bis Freitag gültig ist. Zum Preis von sechs Euro können Bewohner von Stadt und Landkreis Regensburg und aller angrenzenden...

>> weiterlesen

Magazin weitere Artikel

Nachgefragt | Doppelmoral bei bestimmten Medien: Gewalt gegen Grüne PFUI! – aber gegen die AfD HUI?

Nachgefragt | Doppelmoral bei bestimmten Medien: Gewalt gegen Grüne PFUI! – aber gegen die AfD HUI?

Wie die Grünen ist aber auch die AfD nicht nur massiven Anfeindungen, sondern auch physischen Übergriffen ausgesetzt. In vielen Medien findet dieser Umstand aber fast keine Beachtung. Doppelmoral?

>> weiterlesen

Nachgefragt | Ein Papst geht in Rente

Nachgefragt | Ein Papst geht in Rente

Professor Joachim Grifka verabschiedet sich zum 31. März aus Bad Abbach.

>> weiterlesen

Amtliche Bekanntmachung | Neubau Umschlagsbahnhof Regensburg (Anzeige)

Bekanntmachung über die Auslegung und Unterrichtung der Öffentlichkeit zum Planfeststellungsverfahren für das Bauvorhaben Neubau Umschlagsbahnhof Regensburg - Burgweinting (Geschäftszeichen: 65145-651pph/009-2022#005)

>> weiterlesen

Nachgefragt | Von der galoppierenden Verwahrlosung einer einstmals wunderschönen Stadt

Nachgefragt | Von der galoppierenden Verwahrlosung einer einstmals wunderschönen Stadt

Überbordende Schmierereien, unzumutbare öffentliche Toiletten, Geschäftsleerstände im Herzen der Altstadt, ein schleichendes Müllproblem und Angsträume mit Drogendealern, Vergewaltigern und Banden von Migranten. Die Stadtverwaltung Regensburg sieht laut eigener Aussage keine Verwahrlosung der Altstadt.

>> weiterlesen

Nachgefragt | Angsträume: Wie kriminelle Migranten das positive Image einer bayerischen Metropole vernichten oder: Regensburg ist überall!

Nachgefragt | Angsträume: Wie kriminelle Migranten das positive Image einer bayerischen Metropole vernichten oder: Regensburg ist überall!

Über Jahre hinweg hatten kriminelle Migranten, die überwiegend aus den sog. MAGHREB-Staaten stammen, aus dem einstigen friedlichen Einfallstor in unsere Stadt, dem Hauptbahnhof, eine NO-GO-AREA, einen „Angstraum“ gemacht.

>> weiterlesen

EILMELDUNG | Erfolg für neue Regensburger „Task force Intensivtäter“ – drei potentielle tunesische Gewaltverbrecher in Haft

EILMELDUNG | Erfolg für neue Regensburger „Task force Intensivtäter“ – drei potentielle tunesische Gewaltverbrecher in Haft

Nach den brutalen Attacken und sexuellen Übergriffen dreier Tunesier in der letzten Silvesternacht in der Regensburger Gaststätte „Hemmingway`s kann die neugegründete „Task Force Intensivtäter“ von Polizei und Staatsanwaltschaft verkünden: Die drei dringend Tatverdächtigen sitzen in Untersuchungshaft.

>> weiterlesen

Nachgefragt | Angstraum Bahnhof bundesweit bekannt – Regensburger Polizei hilflos?

Nachgefragt | Angstraum Bahnhof bundesweit bekannt – Regensburger Polizei hilflos?

Mittlerweile genießt der Angstraum bundesweit zweifelhafte Berühmtheit. Gibt es in Regensburg weitere Angsträume? Ist die Polizei überfordert? Was tut sich beim neuen „Sonderreferat für Intensivtäter“?

>> weiterlesen

Das Zimmer der Eisbären Regensburg

Das Zimmer der Eisbären Regensburg

Eine Stadt, ein Team, ein Zimmer für die Helden des Eishockeysports in Regensburg: Das Ibis Regensburg Zentrum hat eines seiner 135 Zimmer speziell für Fans der Eishockeymannschaft „Eisbären Regensburg“ eingerichtet. Die Mannschaft ist in den vergangenen Jahren in den Ligen bis in die DEL2 aufgestiegen. Fans können in dem Spezialzimmer jetzt unter dem Logo ihrer Lieblingsmannschaft schlafen.

>> weiterlesen

Kinderbürgerfest Regensburg kehrt 2024 zurück

Kinderbürgerfest Regensburg kehrt 2024 zurück

04.08.2024., Stadtpark Regensburg

Nach fünf Jahren Pause feiert das Kinderbürgerfest am Sonntag, den 4. August 2024 im Regensburger Stadtpark dank des Stadtmarketings Regensburg und der Johanniter in Ostbayern seine Rückkehr
Endlich gibt es wieder ein Kinderbürgerfest! Nach der Corona-Zwangspause und dem Ende des Engagements der Mittelbayerischen Zeitung haben sich jetzt mit dem Stadtmarketing Regensburg und den Johannitern in Ostbayern zwei starke Partner gefunden, die dem KiBü als Veranstalter wieder neues Leben einhauchen.

>> weiterlesen

Nachgefragt weitere Artikel

Nachgefragt | Doppelmoral bei bestimmten Medien: Gewalt gegen Grüne PFUI! – aber gegen die AfD HUI?

Nachgefragt | Doppelmoral bei bestimmten Medien: Gewalt gegen Grüne PFUI! – aber gegen die AfD HUI?

Wie die Grünen ist aber auch die AfD nicht nur massiven Anfeindungen, sondern auch physischen Übergriffen ausgesetzt. In vielen Medien findet dieser Umstand aber fast keine Beachtung. Doppelmoral?

>> weiterlesen

Nachgefragt | Ein Papst geht in Rente

Nachgefragt | Ein Papst geht in Rente

Professor Joachim Grifka verabschiedet sich zum 31. März aus Bad Abbach.

>> weiterlesen

Nachgefragt | Von der galoppierenden Verwahrlosung einer einstmals wunderschönen Stadt

Nachgefragt | Von der galoppierenden Verwahrlosung einer einstmals wunderschönen Stadt

Überbordende Schmierereien, unzumutbare öffentliche Toiletten, Geschäftsleerstände im Herzen der Altstadt, ein schleichendes Müllproblem und Angsträume mit Drogendealern, Vergewaltigern und Banden von Migranten. Die Stadtverwaltung Regensburg sieht laut eigener Aussage keine Verwahrlosung der Altstadt.

>> weiterlesen

Nachgefragt | Angsträume: Wie kriminelle Migranten das positive Image einer bayerischen Metropole vernichten oder: Regensburg ist überall!

Nachgefragt | Angsträume: Wie kriminelle Migranten das positive Image einer bayerischen Metropole vernichten oder: Regensburg ist überall!

Über Jahre hinweg hatten kriminelle Migranten, die überwiegend aus den sog. MAGHREB-Staaten stammen, aus dem einstigen friedlichen Einfallstor in unsere Stadt, dem Hauptbahnhof, eine NO-GO-AREA, einen „Angstraum“ gemacht.

>> weiterlesen

EILMELDUNG | Erfolg für neue Regensburger „Task force Intensivtäter“ – drei potentielle tunesische Gewaltverbrecher in Haft

EILMELDUNG | Erfolg für neue Regensburger „Task force Intensivtäter“ – drei potentielle tunesische Gewaltverbrecher in Haft

Nach den brutalen Attacken und sexuellen Übergriffen dreier Tunesier in der letzten Silvesternacht in der Regensburger Gaststätte „Hemmingway`s kann die neugegründete „Task Force Intensivtäter“ von Polizei und Staatsanwaltschaft verkünden: Die drei dringend Tatverdächtigen sitzen in Untersuchungshaft.

>> weiterlesen

Nachgefragt | Angstraum Bahnhof bundesweit bekannt – Regensburger Polizei hilflos?

Nachgefragt | Angstraum Bahnhof bundesweit bekannt – Regensburger Polizei hilflos?

Mittlerweile genießt der Angstraum bundesweit zweifelhafte Berühmtheit. Gibt es in Regensburg weitere Angsträume? Ist die Polizei überfordert? Was tut sich beim neuen „Sonderreferat für Intensivtäter“?

>> weiterlesen

Nachgefragt | Vandalismus in Postfiliale – Regensburger Bahnhofsviertel verwahrlost weiter völlig ungebremst

Nachgefragt | Vandalismus in Postfiliale – Regensburger Bahnhofsviertel verwahrlost weiter völlig ungebremst

Der Bahnhofsbezirk in Regensburg ist Angstraum. Migrantenbanden, Drogendealer und Vergewaltiger treiben dort ungehindert ihr Unwesen. Jetzt wurden im Selbstbedienungsbereich der Postfiliale am Bahnhof vandaliert.

>> weiterlesen

Nachgefragt | Nach umfangreicher Berichterstattung der Stadtzeitung:  Politik und Medien sind aufgewacht und erkennen Bahnhof endlich als Angstraum

Nachgefragt | Nach umfangreicher Berichterstattung der Stadtzeitung: Politik und Medien sind aufgewacht und erkennen Bahnhof endlich als Angstraum

Der Bahnhofsbezirk ist Regensburger Angstraum. Drogendealer wie auch Vergewaltiger treiben dort ungehindert ihr Unwesen.

>> weiterlesen

Nachgefragt | Fährt die Stadtbahn ins Millionengrab? – Interview mit Stefan Aumüller

Nachgefragt | Fährt die Stadtbahn ins Millionengrab? – Interview mit Stefan Aumüller

Die Regensburger Stadtbahn – von seinen Anhängern vergöttert, von seinen Kritikern verteufelt. Stefan Aumüller, ein Regensburger Unternehmer, hat sich die Machbarkeitsstudie genauer angeschaut und den Unsinn einer Stadtbahn in Regensburg herausgearbeitet.

>> weiterlesen

Ausstellung & Museum weitere Artikel

Museum des Hauses der Bayerischen Geschichte: Die Schallmauer von einer Million im Jubiläumsjahr ist durchbrochen

Museum des Hauses der Bayerischen Geschichte: Die Schallmauer von einer Million im Jubiläumsjahr ist durchbrochen

Das Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg startet mit einer Erfolgszahl ins Jahr seines fünften Bestehens und durchbricht die Schallmauer der ersten Million.

>> weiterlesen

Neuerungen im Haus der Bayerischen Geschichte

Neuerungen im Haus der Bayerischen Geschichte

Statt Staub anzusetzen, erstrahlt die Dauerausstellung des Hauses der Bayerischen Geschichte in Regensburg nahezu vier Jahre nach Eröffnung in neuem Glanz. Denn der stete Wandel ist das feste Prinzip der ständigen Ausstellung.

>> weiterlesen

Kabinettausstellung „Haitzingers Schutzengel und Bierkruggeister“

Kabinettausstellung „Haitzingers Schutzengel und Bierkruggeister“

Am 23.03. wurden im Foyer des Hauses der Bayerischen Geschichte die Kabinettausstellung „Haitzingers Schutzengel und Bierkruggeister“ und die neu überarbeitete Dauerausstellung eröffnet. Künstler Horst Haitzinger und Glasexperte und Sammler Heiner Schäfer waren anwesend.

>> weiterlesen

Meldungen | „Fest der Kultur“ – Ein Fest für ganz Bayern!

Meldungen | „Fest der Kultur“ – Ein Fest für ganz Bayern!

08. und 09.10., Haus der Bayerischen Geschichte Regensburg

Ob Blasmusik oder Popkultur, Kinder- oder Improtheater, ein Literaturcafé mit Comics, Gedichten und Geschichten, hochkarätiges Kabarett, Filme von Kulturpreisträgern, Tanz im Dirndl zu Volksmusik oder im trendigen Look zu Pop, Rap und Co, Kunst aus Glas, Granit, Bronze, Holz und Metall: Beim „Fest der Kultur“ in und am Haus der Bayerischen Geschichte werden alle Sparten der Kultur gefeiert!

>> weiterlesen

Meldungen | Sonderausstellung „Bavaria und Olympia 1896–2022“

Meldungen | Sonderausstellung „Bavaria und Olympia 1896–2022“

12.07.2022–15.01.2022, Haus der Bayerischen Geschichte

Anlässlich des 50. Jubiläums der XX. Olympischen Sommerspiele in München 1972 erweitert das Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg seine Dauerausstellung. Ab 12. Juli bis 15. Januar 2023 wird am Ende des Ausstellungsrundgangs die Sonderschau „Bavaria und Olympia 1896–2022“ präsentiert, die viele originale Sportgeräte und Ausrüstungsgegenstände erfolgreicher bayerischer Olympioniken zeigt.

>> weiterlesen

Nachgefragt | Lena Schabus: Die Kunst der Bildbearbeitung

Nachgefragt | Lena Schabus: Die Kunst der Bildbearbeitung

Die Bilder von Lena Schabus sehen aus wie Fotos, doch wenn man genauer hinschaut, erkennt man die kleinen Unwirklichkeiten. Mit Photoshop schafft sie kleine Parallelwelten, für die sie eine Reihe von Stipendien und Kunstpreise ergattern konnte.

>> weiterlesen

Die Bayerische Landesausstellung 2024 steht fest

Die Bayerische Landesausstellung 2024 steht fest

Die Bayerische Landesausstellung wird 2024 in Freising zum Bistumsjubiläum 1300 Jahre hl. Korbinian in Freising stattfinden.

>> weiterlesen

Nachgefragt | Günter Krempl: Der Künstler im Fenster

Nachgefragt | Günter Krempl: Der Künstler im Fenster

Günter Krempl ist ein Mann von hier. Zwar in Österreich geboren, doch seit dem ersten Lebensjahr Regensburger durch und durch. Mit sanfter Stimme, immer freundlichem Ausdruck und seinem Regensburger Akzent stellt er sich dem Interview der RSZ.

>> weiterlesen

Nachgefragt | Außen pfui, innen – naja

Nachgefragt | Außen pfui, innen – naja

Eine Annäherung ans Haus der Bayerischen Geschichte: Das neue Museum am Donaumarkt zeigt Schönes, Überraschendes und Witziges – aber auch manche Peinlichkeit

>> weiterlesen

© Regensburger Stadtzeitung