Nachgefragt | CSU stellt sich für die Kommunalwahlen auf

Nachgefragt | CSU stellt sich für die Kommunalwahlen auf

Die Regensburger CSU hat Dr. Astrid Freudenstein mit 94-prozentiger Mehrheit zu ihrer OB-Spitzenkandidatin für die nächste Kommunalwahl im März 2026 gewählt. Wir haben unmittelbar nach der Nominierung mit ihr persönlich gesprochen.

 



 

Wie sehen Sie Ihre Chancen?

11 Bild: © privat

Wir hatten eine überwältigend gute Stimmung zum Auftakt des Wahljahres. Wir wissen aber auch, dass es kein einfaches Rennen wird. Man wird uns Steine in den Weg legen, dann stolpern wir, stehen auf und laufen weiter. Wir sind als CSU hoch motiviert, geschlossen und überzeugt, dass unsere Stadt mehr Schwung, mehr Dynamik, mehr Kommunikation, mehr Führung und mehr Machen braucht.

Wo wollen Sie ansetzen?

Thema Nummer 1 ist das Bahnhofsumfeld, es ist unsicher, unschön und unsinnig organisiert. Die völlig sinnfreie Ost-West-Sperre werden wir aufheben. Ein weiteres Thema ist der Kaufhof. Wir von der CSU hätten das Gebäude gerne gekauft, weil Perspektivlosigkeit und Untätigkeit das Schlimmste ist, was unserer Altstadt passieren kann. Wir hätten gerne schon begonnen, Konzepte zu entwickeln. Was mir noch wichtig ist: Die Verwaltung ist groß, trotzdem schießen wir Jahr für Jahr viele Millionen an PR-Agenturen und Büros in ganz Deutschland. Steuergeld, das Regensburg verlässt und die Leistung, die wir dafür bekommen, ist oft schlecht. Ich will außerdem einen Wirtschaftsbeirat installieren – ohne boomende Unternehmen ist alles nix.

Sie haben auch schon sieben Jahre lang Politik in Berlin gemacht. Reizt es Sie nicht, zurück in den Bundestag zu gehen?

Nein, kein bisschen. Zurzeit schon gar nicht. Regensburg ist meine Stadt, hier bin ich daheim. Es gibt hier so viel, was angepackt werden muss. OB von Regensburg – das wäre mein Traumjob.

 


Die „Nachgefragt“-Reihe

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  • gepostet am: Donnerstag, 27. März 2025

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