Kanzlerwahl: Totaldesaster für Deutschland.
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Er kann einem nur leid tun: Friedrich Merz, angetreten, um nach dem Ampelchaos als starker neuer Kanzler für Deutschland einen radikalen Politikwechsel durchzusetzen, wurde bereits in den Startblöcken komplett demontiert. Erstmalig in der Geschichte der Bundesrepublik bei einer Kanzlerwahl zwangen ihn vermutlich Abweichler aus den Reihen seines Koalitionspartners SPD in einen zweiten Wahlgang und raubten ihm somit auch noch das letzte Fünkchen an Würde und Autorität, das er für sich und seine Partei nach den wenig erfolgreichen Koalitionsvertragsverhandlungen irgendwie zu retten vermochte. Doch selber schuld. Denn wer sich mit den Linken ins Bett legt, obwohl die Mehrheit der Deutschen bei den letzten Bundestagswahlen ein eindeutig bürgerlich-konservatives Votum abgegeben hat, macht sich zum Büttel einer Minderheit und muss dafür nun die bitteren Konsequenzen tragen. Tragisch für Deutschland. Denn dieses wundervolle Land hat es einfach nicht verdient, von einer links-woken Minderheit vor der gesamten Weltöffentlichkeit blamiert zu werden. Die Wirtschaft wird aus diesem geschichtsträchtigen Tag die Lehren ziehen. Investitionen in einem Land, in dem es zum politischen Alltag gehören wird, dass das Diktat von realitätsfernen linken Cliquen die Richtlinien der Politik bestimmt, also der Schwanz gleichsam mit dem Hund wedelt, sind zu riskant. Viele deutsche Unternehmen werden sich deshalb schon bald in andere Länder verabschieden. Und mit ihnen Tausende von Arbeitsplätzen. Und klar ist auch: Das Migrationsproblem, das Deutschland tief spaltet, finanziell aussaugt und auch sicherheitspolitisch mehr und mehr zu einer Bananenrepublik werden lässt, wird dieser schwer geschwächte Kanzler mit seiner zusammengezwungenen Truppe bestimmt nicht lösen. Der „letzte Schuss der Demokratie“, von der Söder so gerne voller Pathos spricht, er ist am 6. Mai gefallen. Und zwar ins eigene Knie.
(pk)