Nachgefragt | Anwohner empört: sexuelle Belästigung, Gewalt und Saufexzesse auf der Migrantenpartybank

Nachgefragt | Anwohner empört: sexuelle Belästigung, Gewalt und Saufexzesse auf der Migrantenpartybank

Alkohol und Müll sind hier an der Tagesordnung – manchmal eskaliert's.

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Vor dem Ankerzentrum Regensburg kommt es regelmäßig am helllichten Tag zu Saufgelagen von Migranten (wir haben berichtet). Und das auf und um die Bank der Bushaltestelle Zeißstraße. Einige Passantinnen meiden den Ort wegen aggressiver Anmachversuche. Mitunter kommt es zu Schlägereien mit abgebrochenen Bierflaschen. Ein Leser beschwert sich über die Zustände.

Anwohnerärgernis „Partybank“

Der Leser berichtet: Es gehe um die „Partybank“ Landshuter Straße / Bushaltestelle Zeißstraße. Nacht für Nacht sei dort, je nach Witterung, ganz schön was los. Vor etwa vier Wochen sei es sogar zu einem Großeinsatz mit mehreren Krankenwägen gekommen. Seiner Meinung nach solle die Bank verschwinden: Was da nachts abgehe, sei oft nicht schön.

18 Polizeieinsätze in drei Monaten

Wie schlimm ist es wirklich? Die Polizeiinspektion Regensburg Süd gibt uns Auskunft: „Es ist bekannt, dass die Bewohner der Asylbewerberunterkünfte die Sitzgelegenheiten rund um die Einrichtungen nutzen, um sich dort zu treffen. An der von Ihnen angefragten Örtlichkeit kam es in den letzten drei Monaten in den Nachtstunden zu 18 Einsätze. Darunter waren vier Ruhestörungen, sowie neun Einsätze aufgrund verbaler oder körperlicher Auseinandersetzungen.“

Bis der Notarzt kommt

Und was genau war da vor vier Wochen? Die Polizei schreibt uns: „Am 27.06.2024 kam es gegen 01:30 Uhr nach einem Streit zwischen einem 35-Jährigen und einem 30-Jährigen zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Dabei schlug der 35-Jährigen mit einer abgeschlagenen Glasflasche auf den Geschädigten ein, sodass dieser am linken Arm leicht verletzt wurde. Der 35-Jährige verletzte sich bei dem Vorfall ebenfalls an der Hand, beide Männer wurden in Regensburger Krankenhäuser eingeliefert. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den 35-jährigen Mann eingeleitet. Die Ermittlungen hierzu dauern derzeit noch an.“ Auf Nachfrage erklärt man uns: „Beide Männer haben die tunesische Staatsangehörigkeit.“

Wie geht's weiter?

18 Polizeieinsätze in kurzer Zeit sprechen eine deutliche Sprache. Ein ehemals unscheinbarer Ort im öffentlichen Raum wird zum Brennpunkt. Wann bekommt unsere Stadt diesen Irrsinn endlich in den Griff? Wir bleiben dran und werden berichten.

Welche anderen öffentlichen Orte meiden Sie, weil sie zum Kriminalitätshotspot werden? Schreiben Sie uns unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. (lnw)

 


Die „Nachgefragt“-Reihe

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  • gepostet am: Dienstag, 30. Juli 2024

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