Nachgefragt | Der peinliche Sozi kapiert es nicht

Nachgefragt | Der peinliche Sozi kapiert es nicht

Norbert Hartl klebt noch immer an seinen einträglichen Ämtern, obwohl längst auch frühere Mitstreiter von ihm abrücken/Mittlerweile ist er der unbeliebteste Politiker der Stadt – wann verschwindet er endlich von der politischen Bildfläche?

Die Meinung der Regensburger ist eindeutig und vernichtend: Nach einer in der „Mittelbayerischen Zeitung“ veröffentlichten Umfrage wählten sie Norbert Hartl zum unbeliebtesten Stadtpolitiker. Offenbar sehen auch sie in dem 70-Jährigen den skrupellosen Strippenzieher in der Korruptionsaffäre um den vom Dienst suspendierten Rathauschef Joachim Wolbergs (alle Hintergründe hierzu unter www.regensburger-stadtzeitung.de), weswegen die Staatsanwaltschaft ja auch gegen Hartl ermittelt. Und ganz offensichtlich erkennen die Bürger in ihm auch wegen seines Rücktritts auf Raten den großen Raffzahn, der weiterhin in seinen Aufsichtsratsposten abkassiert. Auch ehemalige Mitstreiter aus SPD und der bunten Koalition rücken immer mehr von Hartl ab.

Der ist – die Stadtzeitung berichtete ausführlich – zwar erst als Fraktionschef der SPD zurück-und dann gänzlich aus der Fraktion ausgetreten. Doch seine einträglichen Aufsichts- und den Stadtratsposten mag Hartl nicht aufgeben. Warum auch? Kassiert er da doch immer noch satt ab – als Stadtrat rund 700 Euro im Monat, dazu das Sitzungsgeld von 30 Euro pro Zusammenkunft, als Rewag-Aufsichtsrat knapp 500 Euro, bei der Sparkasse im Verwaltungsrat 725 Euro, zudem als Aufsichtsrat bei der Seniorenstift GmbH. Noch immer schiebt er zusätzlich zu seiner üppigen Pension als Fernmeldeoberrat pro Monat rund 2.000 Euro als Stadtvertreter ein – unglaublich.

Aber Moment mal – all diese Posten hat er ja bekommen, weil er für die SPD im Stadtrat war! Der gehört er ja nun nicht mehr an, müsste er da nicht aus diesen Gremien raus? „Klar“, sagt Freie-Wähler-Chef Ludwig Artinger, einer der bunten Koalitionspartner der Sozialdemokraten. „Als Einzel-Stadtrat müsste er genauso viele Aufsichtsratsposten bekommen wie ein Herr Janele (einziger Stadtrat der Christlich Sozialen Bürger, Anm. d. Red.) oder eine Frau Lorenz (zog als einzige Piratin in den Stadtrat, Anm. d. Red.) – nämlich keinen. Er fährt aufs SPD-Ticket, das hat er nicht mehr – also müsste eigentlich die SPD jemand anderen entsenden“, macht Artinger seinem Unmut Luft. Denn er weiß: Hartls Unbeliebtheit beschädigt mehr und mehr das Ansehen sämtlicher Koalitionäre.

Doch warum gebietet die SPD ihrem Problem-Mitglied nicht Einhalt, nimmt ihm seine Pöstchen einfach weg? Hat Hartl womöglich doch noch eine Hausmacht in der Partei? „Nein“, sagt der neue Fraktionschef Klaus Rappert. „Die SPD hängt nicht am Gängelband des Herrn Hartl.“ Ansonsten will er dessen geradezu stures Verharren in den Aufsichtsräten „nicht weiter kommentieren.“

Die SPD-Hinterbänkler hingegen sind deutlich gesprächiger. Von mehreren Genossen erfährt die Regensburger Stadtzeitung, dass die Fraktion Hartl geradezu dankbar dafür sei, dass er sie endlich verlassen habe. Eine Stadträtin wird sogar ganz konkret: „Das hat uns sehr gut getan. Und deshalb unternehmen wir nichts gegen Norbert Hartl.“

Die Handhabe dazu hätten die Sozialdemokraten allemal. Denn im Aktiengesetz, das auch die Zusammensetzung des Aufsichtsrats der Rewag (15 Mitglieder) regelt, heißt es in § 103 (2) unmissverständlich: „Ein Aufsichtsratsmitglied, das auf Grund der Satzung in den Aufsichtsrat entsandt ist, kann von dem Entsendungsberechtigten jederzeit abberufen und durch ein anderes ersetzt werden.“

Sieben Mitglieder des Gremiums werden vom Stadtrat entsandt – und zwar nach Stärke der Fraktionen. Also hätte der jederzeit die Möglichkeit, einen Aufsichtsrat auszuwechseln, zumal dann, wenn der nicht einmal mehr der Fraktion angehört, der der Sitz zugerechnet wird! Artinger: „Im Prinzip könnte jeder Stadtrat einen entsprechenden Antrag stellen, aber das macht nach den üblichen Gepflogenheiten die betroffene Partei. Doch wenn die SPD im Stadtrat beantragen würde, für Hartl jemand anderen zu entsenden, würde wohl kaum jemand dagegen stimmen.“

Beim Seniorenstift und bei der Sparkasse könnte Hartl, der vom Stadtrat Ende Mai ein geradezu lächerliches Ordnungsgeld von 250 Euro wegen Mauscheleien beim Bauauftrag für die Nibelungenkaserne kassierte, ebenfalls aus dem Kontrollgremium fliegen.

Es gäbe natürlich noch eine andere Lösung: nämlich die, dass Hartl von sich aus das Feld räumt. Dafür gibt es zwar keinerlei Anzeichen, doch Horst Meierhofer von der FDP (ebenfalls Mitglied der bunten Rathaus-Koalition)  hat die Hoffnung darauf noch nicht aufgegeben. Er sagt am Stadtzeitungstelefon ebenfalls mehr als deutlich: „Natürlich muss es passieren, dass Norbert Hartl die Aufsichtsratsposten niederlegt, und ich gehe auch davon aus, dass er das macht. Möglicherweise will er abwarten, was die Anklage gegen ihn beinhaltet.“

Und Meierhofer versucht sich an einer psychologischen Erklärung: Nach nahezu 40 Jahren in der Politik sei es „nicht einfach“, zu verstehen, dass „jetzt vieles kaputtgeht. Das ist verständlich, und diese Erkenntnis reift in Hartl wohl nur schrittweise. Deswegen gehe ich davon aus, dass er in den nächsten Wochen oder Monaten auch seine Aufsichtsratsposten niederlegt, so wie er erst den Fraktionsvorsitz niedergelegt hat und dann ganz aus seiner Fraktion ausgetreten ist.“

Die Regensburger Bürgerschaft scheint am Ende ihrer Geduld. Denn das klare Negativ-Votum in der MZ heißt im Klartext: Hartl, verschwinde! (hk)

 


 

Die „Nachgefragt“-Reihe

Extrawurst für suspendierten OB: Aus die Maus!

Nach Stadtzeitungsbericht: Stadt entzieht Wolbergs die Ausnahmegenehmigung

Da hatte es der wegen der Korruptionsaffäre vom Dienst suspendierte Oberbürgermeister aber eilig wie im Krimi! Mit quietschenden Reifen raste er die Ausfahrt der Rathaus-Tiefgarage hoch und die Baumhackergasse runter, direkt an der Stadtzeitungs-Fotografin vorbei, die gerade noch den Auslöser drücken konnte. Kurz zuvor hatte er nach RSZ-Informationen seine persönlichen Gegenstände aus seinem Büro in Zimmer Nummer 9 im Alten Rathaus geholt. Den Tiefgaragen-Stellplatz darf Wolbergs nun nicht mehr nutzen. Zudem darf er mit seinem BMW-Touring auch sonst in der Altstadt nicht mehr parken, wie er will – die Stadt entzog ihm die Park-Ausnahmegenehmigung!

Hintergrund: Leser hatten sich an die RSZ gewandt. Ihnen war aufgefallen, dass Wolbergs´ Kombi zu unterschiedlichen Tag- und Nachtzeiten in der Nähe des Albrecht-Altdorfer-Gymnasiums stand, vor oder gegenüber dem Haus, in dem seine Mutter lebt. Wolbergs parkte auf Anwohnerparkplätzen oder im Halteverbot, blockierte den Gehsteig, sodass Rollstuhlfahrer oder Mütter mit Kinderwagen kaum oder gar nicht durchkamen.

Seine Ausnahmegenehmigung berechtigte ihn dazu. Damit ist jetzt Schluss! Denn die Sondergenehmigung stand Wolbergs nur zu, weil er mit seinem Privatwagen ja auch dienstliche Termine wahrnahm. Doch die gibt es ja seit der Suspendierung nicht mehr. Also fragte die Stadtzeitung nach, und bekam von Pressesprecherin Juliane von Roenne-Styra die Auskunft: „Bei der Ausnahmegenehmigung handelt es sich nicht um ein privates Privileg. Sie darf nur für dienstliche Zwecke genutzt werden.“ Und sie kündigte an, die Stadt werde der rechtswidrigen Nutzung nachgehen (die Stadtzeitung berichtete). Das ist zwischenzeitlich geschehen. Von Roenne-Styra: „Oberbürgermeister Joachim Wolbergs hat aktuell keinen Anspruch auf eine Ausnahmegenehmigung. Er wurde von der Stadt aufgefordert, die Ausnahmegenehmigung nicht mehr zu nutzen. Dies gilt auch für den ‚dienstlichen‘ Parkplatz in der Tiefgarage Baumhackergasse.“ Das bedeutet, Wolbergs muss sich jetzt seinen Parkplatz suchen so wie jeder andere Mitbürger auch.

Und wenn er sich nicht daran hält? „Dann muss er mit den Konsequenzen rechnen.“ Sein Auto sei den Verkehrsüberwachern bekannt, wenn er mit Ausnahmegenehmigung verbotswidrig parkt, „dann gibt es halt auch für ihn ein Knöllchen. Er hat jetzt die gleichen Rechte und Pflichten wie jeder andere Verkehrsteilnehmer auch.“
(ssm)

Wieder mal nur Hokuspokus beim Zauberer?

Rudy Christl macht neue Schlagzeilen -  diesmal mit Titeln, die es gegen Geld gibt

Abrakadabra ­und er ist wieder da! Simsalabim-Magier Rudy (außerhalb der Illusionswelt: Rudolf) Christl ist wie das Kaninchen aus dem Hut erneut in den Gazetten der Stadt aufgetaucht. Diesmal sorgt der 59-Jährige mit einem Zauberer-Titel und einer Doktorwürde für Wirbel. Mit beiden hat der gelernte Kfz-Mechaniker und in der Vergangenheit wegen Betrugs mehrfach zu Knast verurteilte Illusionist auf seiner Internetseite geworben. Dabei gibt es die Auszeichnungen vor allem dann, wenn man eines auf den Tisch zaubert: bares Geld!

Auf der Seite, auf der Christl im Netz seine magischen Fähigkeiten anpreist, wirbt er u. a. mit dem „Merlin Award“ für sich. Der, so Christl im Wortlaut mit gewohnt grammatikalischer Schieflage, „gilt als der Oscar der Zauberkunst und wird vom Präsidenten der IMS (International Magicians Society, Anm. d. Red). Tony Hassini persönlich überreicht. Alle drei Jahre werden pro Land maximal drei Awards verliehen - in jerweils unterschiedlichen Sparten. Diese höchste Auszeichnung wurde auch berühmten Zauberern wie David Copperfield, Siegfried & Roy oder Chris Angel verliehen. Diese Auszeichnung als Best Comedy-Mentalist wird mir als bisher einzigen deutschen Zauberkünstler zu Teil“.
Wenn das mal nicht eine echte Ehre ist!

Erstmal die Kohle, dann der Preis

Bloß blöd, dass das „wochenblatt“ herausgefunden haben will, dass den Titel praktisch ein jeder haben kann. „Tatsache ist aber, dass die Preise gegen eine ,Spesenvergütung‘ relativ leicht zu bekommen sind“, schreibt das Anzeigenblatt. Zudem fordere die IMS, dass bei der Verleihung des Preises Medien und eine Vielzahl von VIPs anwesend seien.

Diese Darstellung will Christl so nicht gelten lassen. „Alles falsch, der Preis ist ein Qualitätsmerkmal“, tönt er – und räumt doch ein, dass er dem Präsidenten der Vereinigung, also dem Oberzauberer, den Flug nach Deutschland und die Hotelkosten zahlt. Erst dann gibt es den Preis. „Aber das ist völlig normal. Ich könnte mir auch den Preis in New York abholen, aber da müsste ich ja meinen Flug und das Hotel auch zahlen.“
Dass Christl damit aber exakt bestätigt, dass es ein Geschäft `Auszeichnung gegen Spesenvergütung` gibt, merkt er offenbar nicht einmal…

Kuriose Erklärungsversuche, lange Vorstrafenlatte

Mit zauberhaften Erklärungsversuchen zu allerlei komischen Tricks hat es der Mann ohnehin. Als seine Mutter dem hochverschuldeten Mann das Erbe vorenthielt und es in ihrem Testament lieber gleich auf Christls Kinder übertrug, fälschte der Sohn kurzerhand den Erbschein und das Testament. Immerhin 64.000 Mark konnte er seinen eigenen Kindern so aus der Tasche ziehen. Begründung: Er habe für seine asthmakranke Tochter ein Ferienhaus in Oberbayern ausbauen wollen. Beim Schöffengericht zog das 1997 nicht – es verhängte die höchstmögliche Bewährungsstrafe von zwei Jahren.

Die Bewährungszeit war aber noch nicht abgelaufen, da zauberte Rudy Christl (damals schmückte er sich übrigens mit dem Titel eines „schottischen Lords“) erneut mit dem Geld. Mit mittlerweile 1,5 Millionen Mark in den Miesen, mietete er eine Vier-Zimmer-Wohnung in feiner Gegend an, für 1.300 Mark. Dem Sozialamt legte er einen getürkten Mietvertrag vor, für eine deutlich günstigere Zweizimmer-Bleibe. Das Geld dafür schob er ein, der Vermieter sah nichts. Mit dem Geld, so der Zahlenmagier bei der Gerichtsverhandlung, habe er seinen Kindern etwas zu essen kaufen wollen. Er könne aber alles zurückzahlen, verdiene jetzt ja 5.000 Mark im Monat. Der Richter glaubte den Beteuerungen nicht – diesmal setzte es 18 Monate Knast wegen Betrugs und Urkundenfälschung.

Dann war da noch die Geschichte, als sich Rudy Christl in sein Haus im Stadtwesten ein neues Bad und eine Toilette einbauen ließ – für 15.000 Mark. Obwohl er wieder mal kein Geld hatte. Entsprechend konnte er nicht zahlen – und natürlich hätte er wieder einmal alles nur für seine Kinder getan. Der Amtsrichter sah abermals darin nur Hokuspokus – und verurteilte Christl 2002 zu zehn Monaten Knast wegen Betrugs.

Die umstrittene Internetseite

Mit der Wahrheit scheint es Christl dann auch fortan nicht immer so ganz genau genommen zu haben: Er schaltete in einem Regensburger Medium ein Inserat für 476 Euro, zahlte aber nicht. Der Stadtzeitung schwafelte er von „Unstimmigkeiten“ vor. In Wirklichkeit hatte er Privatinsolvenz angemeldet und war schlichtweg zahlungsunfähig.

Auch bei seiner nächsten Idee hielten so manche Behauptungen einer genaueren Überprüfung nicht stand. Christl hatte eine Facebook-Seite ins Leben gerufen, auf der er als Administrator die Restaurants in Regensburg unter die Lupe nehmen ließ. Was durchaus auf Resonanz stieß. Allerdings auf eine von Christl selbst so nicht gewollte. Denn die kritisierten Wirte liefen Sturm gegen die Bewertungen, die zum Teil vernichtend und – wie Christl später selbst einräumte – „völlig unbegründet“ waren.

Ein Fernsehsender testete den Restaurantkritiker – und Christl fiel auf ganzer Linie durch! Kaum etwas, was auf seiner Seite an Negativem über die Restaurants zu lesen war, entsprach dem, was der TV-Fachmann erlebte. „Ich bin überrascht...“, druckste Christl kleinlaut herum.

Als die Stadtzeitung im Juni 2016 über den faulen Zauber berichtete, sah Facebook-Rudy seine Felle davonschwimmen und warf das Handtuch: Er habe „erfahren, dass ein paar Wirte, (…) die hier schlecht wegkamen (…), medial einen Shitstorm mit teilweise erfundenen, ehrrührigen Behauptungen gegen mich anzetteln, und ein Blatt aus Regensburg hat signalisiert, darauf einzugehen. Ich habe auf so etwas keine Lust“, klagte er schwülstig und warf das Handtuch: Er gab die Facebook-Seite ab.
Seit seinem Ausscheiden ist die übrigens auf rund 19.000 Mitglieder angewachsen.

Der Doktor gegen weiße und schwarze Magie

Das „wochenblatt“ will noch auf eine weitere Ungereimtheit gestoßen sein. So soll Christl im Impressum und seinem Zauberlebenslauf auf seiner Internetseite bis vor Kurzem einen in Deutschland verbotenen Doktor-Titel aus den USA geführt haben. Erst nach Recherchen des Blattes soll er den Eintrag gelöscht haben.

„Blödsinn“, sagt Christl. Den Doktor h.c. habe er etwa 2014 wegen seiner in 30 Jahren erworbenen Verdienste im Kampf gegen weiße und schwarze Magie verliehen bekommen. Ohne finanzielle Gegenleistung. „Ich habe an Schulen Vorträge gehalten“, behauptet er.  Dann wolle er aber erfahren haben, dass das amerikanische Institut die Doktortitel mittlerweile verkauft, für 100 Dollar.

„Damit ist der Titel das Papier nicht wert, auf dem er steht“, sagt Christl und hat dabei wohl ausnahmsweise völlig Recht. Deshalb, so der Zauberer weiter, habe er diesen Titel gestrichen. Wenn er auf der Internetseite noch aufgetaucht sei, dann nur, weil er „vergessen habe, ihn dort runterzunehmen. Mit irgendwelchen Recherchen hat das überhaupt nichts zu tun.“
Sei’s drum. Ein Doktortitel „gegen weiße und schwarze Magie“ spricht auch schon so für sich.

Und wieder mal droht Rudy Christl

So wie übrigens auch Christls neuerlicher Versuch, eine Berichterstattung in der Regensburger Stadtzeitung über ihn zu verhindern. Im vergangenen Jahr, als es um seine Facebook-Seite ging, drohte er vollmundig mit der vermeintlichen Allzweckkeule: „Ich möchte auch darauf hinweisen, dass ich nach Rücksprache mit meinem Anwalt jede falsche, ehrrührige oder diffamierende Aussage über mich in Ihrem geplanten Artikel entsprechend juristisch verfolgen werde.“ Doch erwartungsgemäß fand sich kein Anwalt, der gegen die Stadtzeitung vorging. Wahrscheinlich deshalb, weil in unserer Berichterstattung nichts Falsches oder Diffamierendes zu finden war.

Nichtsdestotrotz versucht sich Christl diesmal erneut im Bestreben, die Veröffentlichung in der RSZ in seinem Sinne zu gestalten. Am Morgen nach dem Stadtzeitungstelefonat mit ihm schickt der Zauberkünstler ein in fast fehlerfreiem Deutsch gehaltenes Fax: „Aus gegebenem Anlass widerspreche ich jeglichen Verwertungen von Bildern von mir – ob im Print oder in elektronischer Form – wenn ich Artikel oder andere Publikationen oder Erscheinungen nicht vorab gelesen und die Bildrechte dazu für den jeweiligen Einzelfall schriftlich erteilt habe. Jede anderweitiger Verwendungen von überlassenem oder sonstigen Bild und/oder Tonmaterial wird ausdrücklich untersagt.“

Na, vielleicht findet sich ja diesmal ein Anwalt. Einer, der dem guten Rudolf Christl erklärt, dass eine Person der Zeitgeschichte, als die er sich ja „als bester Comedy-Mentalist Deutschland 2017“, „Kulturpreisträger der Sparkasse 2013“ und „Nominiert für den Oscar der internationalen Zauberkunst“ obendrein noch selbst sieht, Bildveröffentlichungen gar nicht widersprechen kann. Zumal, wenn er aus eigenem Antrieb mit keinem Konterfei so effektheischend die Öffentlichkeit sucht wie der Magier mit seiner Internetseite.

Und wenn nicht ­– so ein Bild lässt sich mit dem richtigen Spruch doch gewiss ganz schnell wegzaubern.
(hk)

Neuer Wirbel um die Challenge

Am 13. August 2017 findet erneut ein Triathlon in und um Regensburg statt/ Kritik nur hinter vorgehaltener Hand/Ein Spezldienst für Wahlkampfhilfe?

Das ist schon so eine Sache mit dem Triathlon in Regensburg: Nachdem der dreimal abgehaltene Ironman (2010 – 2012) trotz massiver Unterstützung durch die Stadt den hessischen Veranstaltern, die obendrein mit ihrer rüden Art Anwohnern und Bauern gegenüber viel verbrannte Erde hinterlassen hatten, zu wenig einträglich war, strichen sie die Extremsport-Veranstaltung. Letztes Jahr fand dann zum ersten Mal die „Challenge“ statt – der von der „Purendure“ von Triathletin Sonja Tajsich und ihrem Mann Thomas veranstalteten Wettbewerb. Der wurde – so hört man – zum finanziellen Desaster, dennoch gibt es am 13. August 2017 eine Neuauflage – und um die neuen Wirbel. Denn nach außen ist zwar vieles eitel Sonnenschein, hinter vorgehaltener Hand aber beschweren sich Bauern, Anwohner und Feuerwehrleute. Zudem liegt über der Veranstaltung nach wie vor der Verdacht vieler Insider, dass sie Sonja Tajsich vom damals noch nicht suspendierten Rathauschef Joachim Wolbergs zugeschustert wurde.

Selbst für die gestähltesten Sportler ist das eine echte Bewährungsprobe: 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren, dann noch ein Marathonlauf über 42,195 Kilometer. In einem schönen Werbefilm zeigen die Veranstalter die verschiedenen Disziplinen und die Atmosphäre während des Wettkampfes in nahezu bestem Licht (dass beim Radfahren niemand an der Strecke steht, fällt wohl nur wenigen auf) und selbstverständlich kommt auch der mittlerweile unter Korruptionsverdacht stehende OB zu Wort. „Ganz viele Athleten haben uns erzählt, es war überall eine tolle Stimmung“, sagt Joachim Wolbergs da. „Große Klasse, das ist wirklich ein emotional wahnsinniger Moment für die ganze Stadt, für die ganze Region.“
Für die Stadt? Für die ganze Region? Nicht ganz. Denn eine unbeugsame Schar hört nicht auf, Widerstand zu leisten…

Gemurrt wird nur inoffiziell

Zwar sollen beim Kreisverband des Hotel- und Gaststättenverbandes keine Beschwerden eingegangen sein. Und auch Bauernverbands-Sprecher Andreas Basler spricht brav von einer „guten Zusammenarbeit mit den neuen Veranstaltern. Bei Problemen wird da gemeinsam nach einer Lösung gesucht.“

Doch CSU-Stadtrat Jürgen Eberwein kennt auch andere Stimmen: „Bei ungünstiger Witterung, bei einem feuchten Juli etwa, ist die Ernte Mitte August vielleicht noch nicht eingebracht. Das wäre dann die Hauptarbeitszeit der Bauern. Und die fürchten dann das Szenario, dass sie an einem wichtigen Tag nicht aufs Feld können.“ Auch bei der Stadtzeitung haben sich Bauern rund um Friesheim gemeldet, die mit der Veranstaltung gar nicht glücklich sind und sie lieber ganz schnell beerdigen würden.

Denn am Veranstaltungstag ist ab 6.30 Uhr die Gegend um den Guggenberger Weiher dicht, ab 7 Uhr beginnen die Sperrungen auf der Radstrecke Rosenhof  – Barbing – Sarching – Eltheim – Pfatter – Riekofen – Aufhausen – Moosham – Mintaching. Die gilt es drei Mal zu umrunden, ehe es bei Barbing links und über die Osttangente, Nibelungenbrücke und Frankenstaße zum Dultplatz geht. Dort sind die Straßen ab 9.45 Uhr (Barbing) und 10 Uhr (in der Stadt) nicht mehr passierbar. Aufgehoben werden die Sperren erst zwischen 16 und 17 Uhr.

Und da sind ja noch gar nicht die darauffolgenden Beeinträchtigungen durch den Marathon berücksichtigt, der es Anwohnern nicht möglich macht, mit ihrem Auto von der Wohnung weg- oder zur Wohnung hinzukommen! Die vier Zehn-Kilometer-Runden führen auf der Route Dultplatz – Stadtamhof – Steinerne Brücke –  Neupfarrplatz – Rathaus – Haidplatz ­ – Arnulfsplatz – Holzländestraße – Schillerwiese – Donaupark – Weinweg – Wehrbrücke – Dultplatz mit dem Zieleinlauf am Domplatz zwar zum Teil durch verkehrsfreie Zonen, sperren aber dort Anwohner aus – oder ein. Und das bis in die Nacht hinein!

Zudem murren auch die freiwilligen Feuerwehrler: Sie müssen als Streckenposten Dienst tun bei einer Veranstaltung, die nur einer kleinen Interessensgruppe dienlich ist. Doch auch bei ihnen beschweren sich nur einfache Dienstgrade. Die Granden schweigen. Schließlich gibt es von der Purendure eine Spende von 12.000 Euro an den Kreisfeuerwehrverband.

Teilnehmer bleiben aus

Als OB Wolbergs die Challenge als neuen Triathlon vorstellte, hoffte er auf 1.500, wenn nicht 3.000 Starter. Die würden Handel, Hotellerie und Gastronomie ankurbeln, weil sie nach seiner Einschätzung ja „immer wieder kommen, um auf den örtlichen Strecken zu trainieren.“ Und zudem einen „Rieseneffekt für den Breitensport“ haben.

Doch das war nicht so. Zum einen gingen nur 1.030 Sportler an den Start der Langdistanz (auch wenn der durchaus sympathische Thomas Tajsich diese ernüchternde Zahl flugs mit Einsteiger-Triathlon und Frauenlauf verdoppelte), und unter dem Jahr bescherten die dem Fremdenverkehr keinerlei Zuwächse. Auch der erhoffte Werbeeffekt des neuen Triathlons dürfte bei der breiten Masse kaum eingesetzt haben.

Finanziell jedenfalls war die erste Challenge trotz Startgebühren zwischen 530 und 630 Euro nicht der große Hit. Auf 1,1 Millionen Euro wurden allein die Kosten taxiert. Dennoch sagt Thomas Tajsich: „Die Veranstaltung steht auf soliden finanziellen Beinen und ist hauptsächlich durch Startgelder, Sponsoren und unser persönliches Engagement finanziert.“

Freilich ist aller Anfang schwer, und die mittlerweile etablierte Veranstaltung in Roth schrieb am Anfang auch keine schwarzen Zahlen. Doch ob der Regensburger Triathlon wegen der zeitlichen Nähe zu eben dem in Roth (fünf Wochen vorher) auf die Beine kommt, ist mehrt als fraglich.

So verrenken sich Stadt und Landkreis

Gut, da ist ja noch die Stadt. Die macht ja allerhand für den Triathlon. Stellt erst einmal 75.000 Euro zur Verfügung. Eine Summe, von der andere lokale Veranstalter für ihre Marathon- und Triathlon-Veranstaltungen nur träumen können. Denn die bekommen nicht einmal ein Zehntel, auch wenn sie über drei Mal so viele Teilnehmer anziehen.

Und da ist ja auch noch der Personalaufwand! Pressesprecherin Juliane von Roenne-Styra zur Stadtzeitung: „Die Stadtverwaltung unterstützt, organisiert bzw. genehmigt die Veranstaltung im Rahmen der üblichen Arbeitszeiten.“ Das heißt, dass sich verschiedene Ämter monatelang mit der Challenge beschäftigen. Zudem übernimmt die Verwaltung die Müllentsorgung und die Straßenreinigung nach der Veranstaltung. Die damit verbundenen Personalkosten werden mit 200.000 Euro veranschlagt.

Auch der Landkreis legt sich mächtig ins Zeug – obwohl zu vernehmen ist, dass Landrätin Tanja Schweiger nicht zu den größten Fans der Challenge gehören soll. In ihrer Behörde unterstützen laut Pressesprecher Hans Fichtl ebenfalls „verschiedene Fachbereiche innerhalb ihrer Dienstaufgaben“ die Veranstaltung bei „der Vorbereitung und Durchführung des Genehmigungsverfahrens“. Zudem sind am Wettkampftag „Mitarbeiter von der Straßenverkehrsbehörde, vom Sachgebiet für Öffentliche Sicherheit und Ordnung sowie vom Kreisbauhof im Einsatz“. Auch da dürften insgesamt wohl locker 200.000 Euro veranschlagt werden.

Immerhin nutzen Stadt und Land dann die Bühne und machen an einem Infostand am Haidplatz Werbung für die Region Regensburg – bei denen, die schon da sind. Eine Marketing-Idee eher aus der Mottenkiste.

Wegen der Korruptionsaffäre: Auch die Kripo war schon da

Die Challenge hat aber auch noch mit einem anderen Makel zu kämpfen: Es gibt nicht wenige Insider, die vorgeben zu wissen, dass Wolbergs seiner einstigen Personal Trainerin Sonja Tajsich, die als dreifacher Ironman-Gewinnerin (Malaysia, Südafrika, Regensburg) ja Sympathieträgerin in der ganzen Sportszene ist, die Veranstaltung aus Dankbarkeit für ihre Wahlkampf-Unterstützung hat zukommen lassen.

Das wiederum hört Thomas Tajsich inzwischen gar nicht gerne: „Meine Frau und ich waren nie politisch tätig und haben auch kein erweitertes Interesse an einer speziellen politischen Partei. Ich finde es daher nicht korrekt, von Wahlkampfhilfe zu sprechen.“

Thomas Tajsich zeigt mit dieser Aussage aber eher einen gewissen Hang zur Geschichtsklitterung . Denn immerhin trat Sonja Tajsich 2014 in der SPD-Broschüre „Frauen wählen Wolbergs“ mit Bild und den hingebungsvollen Worten auf: „Ich unterstütze Joachim Wolbergs, weil ich ihn menschlich sehr schätze! Ich habe ihn als sehr emphatischen und sympathischen Menschen kennengelernt. Ich finde es toll, mit wie viel Leidenschaft und Engagement er sich für die Menschen einsetzt! So einen Oberbürgermeister hat diese tolle Stadt einfach verdient!“

Ob das tolle Regensburg wirklich so einen Oberbürgermeister verdient hat, erscheint einer deutlichen Bevölkerungsmehrheit zwischenzeitlich eher fraglich. Dieser Umstand erklärt vermutlich auch Tajsichs Totalamnesie i.S. Wahlkampfhilfe. Die hatte die Kriminalpolizei im Zusammenhang mit der Korruptionsaffäre um Oberbürgermeister Joachim Wolbergs jedenfalls nicht. Sie kontaktierte Sonja Tajsich. Ihr Ehemann: „Wir waren sehr verwundert, als die Unterlagen des Challenge Regensburg im Sportamt beschlagnahmt wurden.“ Doch die Strafverfolger fanden offenbar nichts belastbar Verdächtiges. Oberstaatsanwalt Theo Ziegler zur Stadtzeitung: „Darauf liegt kein Fokus der Ermittlungen.“

Demnach war es, wie Thomas Tajsich etwas theatralisch formuliert, wirklich „die Leidenschaft für den Sport“, deretwegen er und seine Ehefrau als Veranstalter einsprangen, weil es an ihnen hing, „die letzte Chance für die Austragung einer internationalen Triathlonveranstaltung in Regensburg zu nutzen“. Doch den Verdacht des G‘schmackls sind sie in der öffentlichen Wahrnehmung eben nicht gänzlich los, auch wenn sich – so Tajsich – die „Behörde nach Abschluss der Untersuchungen bei meiner Frau entschuldigte“.

Kommt nach der Neuauflage das Aus?

Die Challenge, meint Thomas Tajsich völlig zu Recht, „ist ein professionell veranstalteter internationaler Wettkampf mit sehr hoher Qualitätsanforderung, zu dem Athleten und Journalisten aus der ganzen Welt anreisen. Zum Veranstaltungspersonal gehören etliche international anerkannte Experten.“

Das mag schon sein. Und bestimmt versuchte der lokale Veranstalter behutsamer mit Anwohnern und Bauern umzugehen als die Hanauer Vorgänger, die nur auf Profitmaximierung aus waren. Gewiss haben die Tajsichs eine größere Liebe zum Sport. Aber die Frage ist doch:

Braucht es das in Regensburg? Ist es das alles wert? Verdruss bei der Bevölkerung, kein wirklich signifikanter Zuwachs bei Tourismus und internationaler Wahrnehmung und keinerlei Auswirkung auf den Breitensport?

Die Stadtrats-CSU jedenfalls scheint darauf schon ihre Antwort gefunden zu haben. Nach Stadtzeitungsinformationen will sie nach der Neuauflage der Challenge die Stadt dazu auffordern, alle rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen, um aus den Triathlon-Verträgen auszusteigen.(hk)

Bilder

1. Bild: Zauberer Rudy Christl sorgt wieder einmal für Schlagzeilen.

2. Bild: Diese Facebookseite gründete Rudy Christl 2013, gab sie aber im vergangenen Jahr ab. Damals wurden die darauf enthaltenen Kritiken als völlig unbegründet entlarvt.

3. Bild: Norbert Hartl

4. Bild: Challenge-Organisator Thomas Tajsich

5. Bild: Die Profis vor dem Schwimmstart - die Disziplin macht am wenigsten Ärger.

6. Bild: Vorerst letzte "Dienst"-Fahrt: Am 4. Mai rauscht Joachim Wolbergs davon, nachdem er seine persönlichen Gegenstände aus dem Alten Rathaus geholt hat.

7. Bild: Das ist nun vorbei: Der suspendierte OB darf nicht mehr parken, wie es ihm gefällt.

8. Bild: Sympathiefigur der Regensburger Sportszene: Triathletin Sonja Tajsich

9. Bild: So wie damals, so wird´s nie mehr: "Wolli" in Amt und Würden mit dem Stadt-Anstecker am Revers.

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