Nachgefragt | Wie in Marrakesch? – Bahnhofskriminalität in Regensburg verlagert sich

Nachgefragt | Wie in Marrakesch? – Bahnhofskriminalität in Regensburg verlagert sich

- Anzeige -
Vergangenes Jahr hat die Stadtzeitung als erstes Medium umfassend und schonungslos über das Problem mit kriminellen Migranten im Regensburger Bahnhofsumfeld berichtet. Die öffentliche Zustimmung war enorm und das mediale Interesse bundesweit. Dadurch erwuchs massiver Druck auf Politik und Polizei. Seither wurde dem Angstraum Bahnhof der Kampf angesagt. Erst neulich haben Stadt und Polizei eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet (wir haben berichtet). Eine bessere Beleuchtung und Videoüberwachung sollen folgen. Mit der Verbesserung der Situation im Bahnhofsviertel (verschiedene Polizeiberichte lassen jedoch erahnen, dass das Problem noch nicht aus der Welt ist) scheint eine Verlagerung der Kriminalität in das daran angrenzende Dreieck Maxstraße – Disothekenviertel – Neupfarrplatz in der Innenstadt einherzugehen.

subjektives Unsicherheitsgefühl

In der Maxstraße steigt die Kriminalität laut Polizei an.

Eine junge Frau (Name der Redaktion bekannt) muss auf ihrem täglichen Arbeitsweg zum Bahnhof durch die Maxstraße. Sie berichtet von einem Gefühl der Beklemmung. Sie fühle sich dort nicht wie in Deutschland, sondern wie in Marrakesch.

Der neue Chef der Polizeiinspektion Regensburg Süd, Markus Fuchs, hat neulich gegenüber der MZ in einem Interview erwähnt, dass der Polizei die Situation in der Maxstraße in Bezug auf das Sicherheitsempfinden bekannt sei und die Straße deshalb vermehrt zivil bestreift werde.

Im Diskothekenviertel häufen sich Berichte über Drogenhandel, Gewalt, sexuelle Belästigung und Randale:

In der Innenstadt finden Drogengeschäfte auf offener Straße statt – eine Leserin schickt uns Bilder.

Nachts machen Dealer und Junkies auch die Regensburger Simandergasse unsicher.
Bild: privat

Mutmaßliche jugendliche Diskobesucher (aus Maghreb und Osteuropa stammend) treten auf den Kopf ihres Opfers ein.

Ein Tunesier begrapscht junge Frauen im Jesuitengässel vor den Diskotheken.

Polizei schweigt sich aus

Wir wollen vom Polizeipräsidium Oberpfalz Informationen und Zahlen zur Kriminalitätsentwicklung im Dreieck Maxstraße – Diskothekenviertel – Neupfarrplatz, die diese Thesen untermauern oder widerlegen. Aber man gibt uns keine Antwort. Dass das Polizeipräsidium unsere angemessen gesetzten Fristen nicht einhält, ist keine Neuheit. Was soll das? Scheut man sich vor unbequemen Wahrheiten? Wir werden werden berichten. (lnw)

 


Die „Nachgefragt“-Reihe

Magazin weitere Artikel

Tipps für Veranstaltungen

Auszüge aus dem umfangreichen Veranstaltungskalender von Regensburg und der Region.

>> weiterlesen

Rückkehr der Eisgala

Rückkehr der Eisgala

Zum Abschluss der diesjährigen Feierlichkeiten zu „50 Jahre das Stadtwerk.Regensburg“ kehrt die große Eisgala mit internationalen Spitzensportlern und fantastischer Live-Musik am 28.12.2025 in die Donau-Arena zurück.

>> weiterlesen

Nachgefragt | Stadt Regensburg nimmt mehr Geflüchtete auf, als sie müsste

Nachgefragt | Stadt Regensburg nimmt mehr Geflüchtete auf, als sie müsste

Die Sicherheitslage in Regensburg ist angespannt. Jetzt stellt sich heraus, dass die Stadt Regensburg mehr Geflüchtete aufnimmt, als sie sollte.

>> weiterlesen

Nachgefragt | Polizei Mittelfranken: Warum wird Täternationalität zum Staatsgeheimnis?

Nachgefragt | Polizei Mittelfranken: Warum wird Täternationalität zum Staatsgeheimnis?

Die Täternationalität wird in Polizeiberichten oft verschwiegen und erst auf Presseanfrage offenbart. Die Frage nach dem Migrationshintergrund wird statistisch überhaupt nicht erfasst.

>> weiterlesen

Aus bayerischen Polizeiberichten | Regensburg: Schmierer verursachen Schaden im dreistelligen Bereich

Aus bayerischen Polizeiberichten | Regensburg: Schmierer verursachen Schaden im dreistelligen Bereich

Am Sonntag meldete die Leitstelle der Agilis dem Bundespolizeirevier Regensburg mehrere Graffiti an Zügen beim Betriebswerk in der Nähe des Hauptbahnhofes.

>> weiterlesen

Nachgefragt | Bayern muss sparen – Migration kostet

Nachgefragt | Bayern muss sparen – Migration kostet

Bayern kämpft mit einer schwierigen Haushaltslage. Derweil kostet Migration den Freistaat viel Geld. Aber keiner will den Elefanten im Raum benennen.

>> weiterlesen

Meldung | Zeitenwende on tour in Regensburg: Kriege, Krisen und kein Ende: Reden wir!

Meldung | Zeitenwende on tour in Regensburg: Kriege, Krisen und kein Ende: Reden wir!

Die Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) macht mit der Townhall-Diskussion Zeitenwende on tour Station in Regensburg.

>> weiterlesen

Aus bayerischen Polizeiberichten | Nürnberg: Eritreer belästigt mehrere Frauen

Aus bayerischen Polizeiberichten | Nürnberg: Eritreer belästigt mehrere Frauen

Am Sonntagnachmittag belästigte ein Mann mehrere Frauen am Wöhrder See in Nürnberg.

>> weiterlesen

Aus bayerischen Polizeiberichten | Nürnberg: Syrischer Kellereinbrecher festgenommen

Aus bayerischen Polizeiberichten | Nürnberg: Syrischer Kellereinbrecher festgenommen

In der Nacht zum Montag versuchte ein 26-jähriger Mann in der Nürnberger Südstadt, ein Kellerabteil aufzubrechen und wurde auf frischer Tat ertappt.

>> weiterlesen

Nachgefragt weitere Artikel

Nachgefragt | Stadt Regensburg nimmt mehr Geflüchtete auf, als sie müsste

Nachgefragt | Stadt Regensburg nimmt mehr Geflüchtete auf, als sie müsste

Die Sicherheitslage in Regensburg ist angespannt. Jetzt stellt sich heraus, dass die Stadt Regensburg mehr Geflüchtete aufnimmt, als sie sollte.

>> weiterlesen

Nachgefragt | Polizei Mittelfranken: Warum wird Täternationalität zum Staatsgeheimnis?

Nachgefragt | Polizei Mittelfranken: Warum wird Täternationalität zum Staatsgeheimnis?

Die Täternationalität wird in Polizeiberichten oft verschwiegen und erst auf Presseanfrage offenbart. Die Frage nach dem Migrationshintergrund wird statistisch überhaupt nicht erfasst.

>> weiterlesen

Nachgefragt | Bayern muss sparen – Migration kostet

Nachgefragt | Bayern muss sparen – Migration kostet

Bayern kämpft mit einer schwierigen Haushaltslage. Derweil kostet Migration den Freistaat viel Geld. Aber keiner will den Elefanten im Raum benennen.

>> weiterlesen

Nachgefragt | Toilettenalbtraum Salzstadel endlich zu Ende?

Nachgefragt | Toilettenalbtraum Salzstadel endlich zu Ende?

Jetzt hat die Regensburger Stadtverwaltung, nachdem sie viel öffentliche Kritik über sich ergehen lassen musste, die Toiletten im Salzstadel wieder freigegeben.

>> weiterlesen

Nachgefragt | Linke Schmieranten verschandeln Regensburger Kulturgut

Nachgefragt | Linke Schmieranten verschandeln Regensburger Kulturgut

Regensburg ist schon seit einigen Jahren kriminellen Schmierern ausgesetzt. Mit der Verunstaltung des Stadtwahrzeichens Steinerne Brücke haben kriminelle Schmierereien nun ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht.

>> weiterlesen

Nachgefragt | Kanzlerwahl wird zum Totaldebakel

Nachgefragt | Kanzlerwahl wird zum Totaldebakel

Friedrich Merz, angetreten, um nach dem Ampelchaos als starker neuer Kanzler für Deutschland einen radikalen Politikwechsel durchzusetzen, wurde bereits noch in den Startblöcken komplett demontiert.

>> weiterlesen

Nachgefragt | Brutale Schlägerei unter Migrantenbanden am Petersweg

Nachgefragt | Brutale Schlägerei unter Migrantenbanden am Petersweg

An der sog. „Partymeile“ (Standort mehrerer Diskotheken und Clubs) trafen zwei offenkundig verfeindete Migrantenbanden aufeinander und schlugen sich bei einer vor teils johlendem Publikum ausgetragenen „Meinungsverschiedenheit“ mit äußerster Brutalität gegenseitig krankenhausreif.

>> weiterlesen

Nachgefragt | Wie die Stadt Regensburg ihre Veranstalter schikaniert

Nachgefragt | Wie die Stadt Regensburg ihre Veranstalter schikaniert

Die Regensburger Stadtverwaltung gängelt Veranstalter, die das kulturelle Leben in Regensburg weitgehend tragen, mit komplett sinnfreien und nahezu schildbürgerhaft anmutenden Auflagen und Beschränkungen.

>> weiterlesen

Nachgefragt | Toiletten-Fiasko im Salzstadel

Nachgefragt | Toiletten-Fiasko im Salzstadel

Seit fast einem Dreivierteljahr ist die Toilette im Salzstadel wegen großer Verunreinigung für die Öffentlichkeit geschlossen. Statt das Problem anzugehen, hält sich die vielköpfige Stadtverwaltung wie ein Kind die Augen zu.

>> weiterlesen

© Regensburger Stadtzeitung